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Fußball-Nationalspielerin Lira Bajramaj hat nicht nur gern Haare, Gesicht und Fingernägel schön.
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Die 23-jährige Mittelfeldspielerin hat seit ihrem umstrittenen Wechsel von Turbine Potsdam zum 1. FFC Frankfurt auch ein hübsch gefülltes Bankkonto.
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Auf 150.000 Euro schätzt der "Spiegel" die jährlichen Einnahmen aus Gehalt und Sponsoreneinnahmen der frischgebackenen Fußballerin des Jahres. Sehr respektabel für eine Frauenfußballerin, mehr verdient hierzulande keine Kickerin mit Fußball.
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Nur: Im internationalen Vergleich sind Bajramajs Einnahmen Peanuts, um es wie die deutsche Hochfinanz zu formulieren.
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Die fünfmalige Weltfußballerin Marta aus Brasilien bekommt in der US-Liga rund eine halbe Million Euro pro Jahr an Gehalt überwiesen.
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Für einen Platz in den Top Ten der bestverdienenden Sportlerinnen der Welt würde das aber auch dann nicht reichen, wenn man Werbeeinnahmen von gleicher Höhe annehmen, hinzurechnen und die Summe dann vervierfachen würde.
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Das haben die Listlinge von "Forbes" für eine ihrer beliebten Zusammenstellungen errechnet. Die Top Ten der sportiven Damenwelt ist demnach nicht nur schön, sondern auch ganz schön reich.
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Satte 113 Millionen Dollar haben die zehn bestverdienenden Damen von Juli 2010 bis Juli 2011 an Gehältern, Preisgeldern, Antrittsprämien und Sponsoreneinnahmen zusammen verdient.
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Das ist zwar nur ein Viertel der Summe von 449 Millionen Dollar, die die wohlhabendsten Herren (nicht im Bild) im selben Zeitraum eingestrichen haben.
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Aber das ist immerhin ein Prozent mehr als im Vorjahr - und beweist vor allem, dass man sich als Frau mit dem weißen Sport Tennis eine goldene Nase verdienen kann. Die Top Ten im Überblick.
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Platz 10: Paula Creamer (l.), Golfprofi aus den USA.
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Die 24-Jährige feierte 2010 mit dem Sieg bei den US Open ihren ersten Major-Erfolg. Preisgelder und Sponsorenzuwendungen summierten sich schließlich auf 5,5 Millionen Dollar.
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Platz 9: Ana Ivanovic, Tennisprofi aus Serbien. Die 23-Jährige war 2008 für drei Monate die Nr. 1 der Weltrangliste. Seitdem stagniert ihre Karriere, gegenwärtig rangiert sie auf Platz 17.
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Dank eines lukrativen Ausrüstervertrags reicht es mit 6 Millionen Dollar Jahreseinnahmen aber immerhin in diesem Ranking für die Top Ten.
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Platz 8: Li Na gewann bei den French Open 2011 als erste chinesische Tennisspielerin ein Grand-Slam-Turnier.
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Seitdem hagelt es neue Millionenverträge, was ihre Einnahmen auf 8 Millionen Dollar steigen ließ.
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Rang 8 geht an Eisprinzessin Kim Yu-Na aus Südkorea.
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Die 20-jährige Eiskunstlauf-Olympiasiegerin verdiente 10 Millionen Dollar - und ist die einzige Wintersportlerin in der "Forbes"-Rangliste.
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US-Tennisprofi Serena Williams hat im vergangenen Jahr kaum gespielt, aber viel verdient. 10,5 Millionen Dollar bescheren ihr Rang 6.
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Wesentlich öfter auf dem Platz stand ihre belgische Tenniskollegin Kim Clijsters. Mit 11 Millionen Dollar verdiente die 28-Jährige aber nur unwesentlich mehr.
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Wieder Tennis, wieder Williams auf Rang 4 des Rankings.
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Venus Williams, die neben Tennis auch in Mode macht, verdiente 11,5 Millionen Dollar.
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Mit 31 Jahren ist sie die Queen Mum in den Top Ten.
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Rang 3 geht an US-Rennfahrerin Danica Patrick.
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Die 29-Jährige, die in der IndyCar- und der Nascar-Serie erfolgreich mitmischt, wird immer wieder für ein Engagement in der Formel 1 gehandelt.
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Auch ohne F1-Cockpit sprudeln die Einnahmen. 12 Millionen Dollar waren es im vergangenen Jahr.
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Caroline Wozniacki (Dänemark) wartet zwar immer noch auf ihren ersten Grand-Slam-Sieg, tröstet sich darüber aber mit 12,5 Millionen Dollar Jahreseinkommen und Platz zwei hinweg.
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Die unangefochtene Cash-Queen bleibt auch 2011 Maria Scharapowa. Die 25-jährige Russin führt das Ranking erneut an - wie schon 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 und 2010.
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Beeindruckend ist dabei ihr Vorsprung auf Wozniacki.
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Mit 25 Millionen Dollar verdiente die glamouröse Russin laut "Forbes" doppelt so viel wie die zweitplatzierte Dänin.
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Und 117 Mal mehr als Lira Bajramaj.
Die reichsten Sportlerinnen 2011 Maria I. bleibt die Cash-Queen
Satte 113 Millionen Dollar haben die zehn bestverdienenden Sportlerinnen zusammen eingestrichen. Das haben die Listlinge vom "Forbes"-Magazin in ihrer brandaktuellen Einkommensrangliste errechnet. Die offenbart: Auch in der Welt des Frauensports ist der Reichtum ungleich verteilt. Und Lira Bajramaj hat definitiv den falschen Sport gewählt.
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