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Manuel Neuer (3 WM-Spiele, 270 Einsatzminuten, 4 Gegentore)
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Der DFB-Kapitän spielte für den FC Bayern nach schweren Monaten ein starkes Pokalfinale. Ist nach guten Länderspielen wieder die unumstrittene Nummer eins im deutschen Tor.
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Marc-André ter Stegen (ohne WM-Einsatz)
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Der Herausforderer sollte in den EM-Qualifikationsspielen in Weißrussland (2:0) und gegen Estland (8:0) eine Chance erhalten, fehlte aber verletzt. Bleibt Kronprinz.
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Kevin Trapp (ohne WM-Einsatz)
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Nach guter Saison beim Europacup-Überflieger Eintracht Frankfurt droht Trapp bei der Rückkehr nach Paris wieder die Bank. Im DFB-Team bleibt er so oder so die Nr. 3.
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Jérôme Boateng (2 WM-Spiele, 172 Einsatzminuten, 0 Tore, 1 Platzverweis)
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Im März 2019 von Joachim Löw aussortiert, in München auf dem Abstellgleis - einer der großen Verlierer der Saison.
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Matthias Ginter (einziger Feldspieler ohne WM-Einsatz)
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Ist neben Neuer, Draxler und Kroos als einer von nur noch vier Rio-Weltmeistern fester Bestandteil beim DFB-Neuaufbau.
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Jonas Hector (2 WM-Spiele, 165 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Nach zwischenzeitlicher Denkpause holte Löw den Kölner Aufsteiger zurück. Auf der linken Abwehrseite hinter dem Neu-Dortmunder Nico Schulz aber nur noch Nummer 2.
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Mats Hummels (2 WM-Spiele, 180 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Wie Boateng im März aufs Altenteil geschoben, von Niko Kovac trotz guter Leistungen im Saisonendspurt aus München vergrault.
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Der Weltmeister startet in der kommenden Saison einen Neuanfang als Rekordeinkauf bei seiner alten Liebe in Dortmund.
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Joshua Kimmich (3 WM-Spiele, 270 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Nach seinem Positionswechsel auf die Sechs ist der Bayern-Profi einer der neuen Chefs der verjüngten Nationalmannschaft.
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Kimmich ist in der Nach-WM-Ära absolut unverzichtbar.
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Marvin Plattenhardt (1 WM-Spiel, 79 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Der Berliner spielt in den Planungen von Löw keine Rolle mehr.
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Antonio Rüdiger (1 WM-Spiel, 90 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Der England-Legionär fehlte zuletzt nach einer OP im DFB-Team, ist aber mit Blick auf die EM als Partner von Niklas Süle im Abwehrzentrum eingeplant.
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Niklas Süle (1 WM-Spiel, 90 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Der ehemalige Hoffenheimer zog in München und beim DFB im Eiltempo an den entthronten Weltmeistern Boateng und Hummels vorbei.
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Als neuer Abwehrchef hier wie dort feste Säule.
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Julian Draxler (2 WM-Spiele, 136 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Einer der vier verbliebenen Weltmeister von 2014. Einer der jungen Wortführer - aber weiterhin ohne DFB-Stammplatz.
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Mario Gomez (3 WM-Spiele, 87 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Der Sturm-Routinier beendete nach der WM seine DFB-Karriere, stieg jetzt mit dem VfB Stuttgart ab.
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Leon Goretzka (1 WM-Spiel, 63 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Der torgefährliche Mittelfeldspieler erlebte ein gutes erstes Jahr in München und ...
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... soll auch bei Löw wichtiger werden - vielleicht sogar als Außenverteidiger.
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Ilkay Gündogan (1 WM-Spiel, 59 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Nach Erdogan-Foto und bösen Publikumspfiffenist der Profi von Manchester City ...
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... einer der Umbruch-Gewinner. Drängt sich langfristig als Erbe von Kroos auf.
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Sami Khedira (2 WM-Spiele, 118 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Von Löw als einziger WM-Sündenbock schon 2018 aussortiert - zunächst vorläufig, inzwischen dauerhaft.
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Nach einer Herz-OP im Frühjahr feierte der Teamkollege von Cristiano Ronaldo im Mai die italienische Meisterschaft mit Juventus Turin.
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Toni Kroos (3 WM-Spiele, 270 Einsatzminuten, 1 Tor)
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Trotz einer unbefriedigenden Saison mit Real Madrid ist Kroos der neue Leitwolf und Neuers Stellvertreter als Kapitän.
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Bei Löw trotz aller Schwierigkeiten in Madrid Madrid weiter gesetzt.
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Thomas Müller (3 WM-Spiele, 207 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Nach schwacher WM wurde der einst so torgefährliche Müller im März 2019 schließlich ebenfalls abgesägt.
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Der Münchner hofft auf eine Rückkehr unter einem neuen Bundestrainer - wohl vergeblich.
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Mesut Özil (2 WM-Spiele, 180 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Der Profi von Arsenal London ist das Gesicht des WM-Desasters.
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Hat sich nach seinem geräuschvollen DFB-Rücktritt völlig von seinem Geburtsland gelöst und ...
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... stattdessen noch engere Bande zu seinem Trauzeugen Erdogan geknüpft.
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Auch seine Zukunft bei Arsenal ist ungewiss.
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Marco Reus (3 WM-Spiele, 210 Einsatzminuten, 1 Tor, 1 Vorlage)
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Endlich Stammspieler! Der Dortmunder soll als ältester verbliebener Feldspieler die junge Offensive führen.
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Sebastian Rudy (1 WM-Spiel, 31 Einsatzminuten, 0 Tore)
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Auf die schmerzhafte WM folgte für Sebastian Rudy ein vergeudetes Jahr auf Schalke. Ist von Löws Radar inzwischen komplett verschwunden.
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Timo Werner (3 WM-Spiele, 266 Einsatzminuten, 0 Tore, 1 Vorlage)
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Der Leipziger ist ein wichtiger Bestandteil des neuen Sturm und Drangs, im Dreiersturm aber derzeit nur Joker.
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Joachim Löw: Der Bundestrainer dachte nur in der ersten Enttäuschung an Rücktritt, blieb dann, musste aber danach zum Umbruch fast gezwungen werden.
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Sein Weltmeister-Nimbus ist verflogen, bei der EM 2020 auf Bewährung.
Weggelobt, befördert, abserviert Was aus Löws blamierter WM-Reisetruppe wurde
Am 27. Juni 2018 passiert in Kasan das Undenkbare: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft leistet sich eine bislang einmalige Blamage, sie scheitert in Russland sensationell in der WM-Vorrunde - und das auch noch als Titelverteidiger. Ein Überblick, was seitdem aus den 23 WM-Fahrern und Bundestrainer Joachim Löw geworden ist.
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