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Apple hat iOS 8 zum Download bereitgestellt.
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Ab dem 4s sind alle iPhones kompatibel, bei den iPads gibt's nur für die erste Generation kein Update, der iPod touch der fünften Generation ist der einzige Medien-Spezialist unter den iOS-8-Kandidaten.
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Die Veränderungen zum Vorgänger-Betriebssystem liegen eher im Detail, sind zum Teil aber sehr bemerkenswert.
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Die Spotlight-Suche ist nach der Aktualisierung noch praktischer. Sie zeigt unter anderem Ergebnisse aus dem Internet, Apples Shops. Karten, E-Mails und Kontakten an.
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Restaurants ...
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... oder eine Band sind so beispielsweise schnell gefunden.
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Das ist das Resultat, wenn man in Spotlight n-tv eingibt.
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Wird das Gerät geladen, kann man Siri jetzt mit dem Sprachbefehl "Hey Siri" im Sperrbildschirm aktivieren.
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Mit Hilfe von Shazam erkennt Siri jetzt auch Musiktitel.
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Nutzer können Fotos künftig dauerhaft in Originalgröße und -format in der iCloud speichern, wo diese von allen Geräten erreichbar sind.
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Da die kostenlosen fünf Gigabyte schnell knapp werden können, bietet Apple zusätzlichen Speicherplatz zu moderaten Preisen an. 20 Gigabyte kosten beispielsweise 99 Cent im Monat.
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Auch Bildbearbeitungen werden sofort synchronisiert und können rückgängig gemacht werden.
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Nutzer können die Fotosammlung nach Orten, Zeiten oder Albumnamen durchsuchen.
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Die Foto-App selbst hat neue Bearbeitungsmöglichkeiten erhalten. Bilder können zugeschnitten und geradegerückt werden.
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Helligkeit, Farbe oder Schwarz-Weiß-Werte ...
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... werden per Schieberegler stufenlos geändert.
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Die App ändert dabei mehrere Einzelwerte, die man dann noch manuell feinjustieren kann.
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Apple hat außerdem die Fotofilter verbessert.
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Gefällt das Resultat nicht, gibt's einen Zurück-Button, ...
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... über den der Originalzustand ...
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... auch nach dem Speichern noch wiederhergestellt werden kann.
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Unter iOS 8 ist es auch möglich, die Fotos-App durch Erweiterungen von Drittentwicklern zu ergänzen.
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Neben Zeitlupen-Sequenzen sind in der verbesserten Kamera-App jetzt Zeitraffer-Aufnahmen möglich.
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In iMessage ist es künftig ganz einfach, Sprachnachrichten zu schicken: Mikrofon halten, sprechen, per Fingerwischer abschicken.
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Um sie anzuhören, genügt es, das Gerät ans Ohr zu halten.
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Ebenso einfach kann man Videos verschicken.
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Gruppen-Chats sind schnell angelegt, Teilnehmer lassen sich unkompliziert hinzufügen oder entfernen ...
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... und man kann das Gespräch selbst auch jederzeit verlassen oder den Nicht-stören-Schalter umlegen.
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Man kann Chat-Freunden seinen Aufenthaltsort mitteilen, ...
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... wobei man die Dauer festlegen kann, in der das Profilbild im Kartenausschnitt in den Chat-Details zu sehen ist.
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Nutzer können mehrere Fotos und Videos gleichzeitig verschicken, ...
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... in den Chat-Details gibt's alle Anhänge im Überblick.
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Die Mitteilungszentrale wird in iOS 8 noch etwas nützlicher. Es ist möglich, Nachrichten im Sperrbildschirm direkt zu beantworten, ...
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... E-Mails zu verwalten ...
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... und Terminen zu- oder abzusagen.
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Und auch hier räumt Apple Anwendungen von Drittanbietern neue Rechte ein.
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In der Heute-Ansicht können Info-Widgets von Apps, die eine entsprechende Erweiterung anbieten, angezeigt werden.
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Scrollt man nach unten, kann man unter "Bearbeiten" festlegen, welche Widgets ein- oder ausgeblendet werden sollen.
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Drückt man den Home-Button zweimal, sieht man über den zuletzt geöffneten Apps auch favorisierte und kürzlich verwendete Kontakte.
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In Mail ist es unter iOS 8 einfach, zwischen Entwürfen und dem Posteingang zu wechseln. Man kann die neue E-Mail einfach vorübergehend nach unten schieben.
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Termine, Adressen und Telefonnummern kann man direkt in den Kalender oder die Kontakte übernehmen.
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Wischt man eine Nachricht nach rechts, wird sie markiert.
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Schiebt man sie nach links, gibt's weitere Optionen.
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Safari bietet jetzt auch auf dem iPad eine Übersicht zu auf allen Geräten geöffneten Tabs.
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Das Gleiche gilt für die Spalte mit Lesezeichen, Leseliste und freigegebenen Twitter-Links.
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Safari unterstützt jetzt auch die Suchmaschine DuckDuckGo, ...
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... die keine Daten an Google oder Microsoft weitergibt.
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Apples Tastatur beherrscht jetzt eine intelligente Autovervollständigung, die nicht nur den geschriebenen Text analysiert, ...
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... sondern unter anderem auch, an wen eine Nachricht gerichtet ist ...
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... und worum es geht. Apple verspricht aber, dass alle Infos auf dem Gerät bleiben und auch dort verarbeitet werden.
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Nutzer dürfen bald auch Tastaturen von Drittanbietern installieren. Swype, ...
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... Swiftkey und andere alternative Keyboards sind bereits im App Store.
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Swype hat bereits Platz 1 bei den Kauf-Apps erobert.
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Sind neue Keyboards installiert, kann man sie in den Einstellungen unter "Allgemein", "Tastaturen" hinzufügen.
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Familien können künftig iTunes-Einkäufe teilen, bis zu sechs Personen gestattet Apple den gemeinsamen Zugriff.
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Kinder dürfen dann auch übers Eltern-Konto einkaufen, ...
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... Kontoinhaber müssen aber zustimmen.
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Aus "In der Nähe" wurde im App Store übrigens "Entdecken".
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Familien können sich auch einen Fotostream ...
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... oder einen Kalender teilen.
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Familien sehen außerdem, wo sich ihre Mitglieder aufhalten.
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Was man letztendlich tatsächlich mit seinen Lieben teilen möchte, kann man in den Einstellungen festlegen.
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Die neue Gesundheits-App Health kann theoretisch alles anzeigen, was irgendwie mit Gesundheit und Fitness zu tun hat. Mit etwas mehr Aktivität ...
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... sieht eine Übersicht beispielsweise so aus.
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Die Liste der möglichen Karten ist lang.
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Um sie zu füllen, ist Apple auch auf Infos anderer Apps, Dienste und Geräte angewiesen. Apple verbietet dabei Entwicklern, die Daten an Werbeplattformen, Datenhändler oder ähnliche Dienste zu übermitteln.
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Auch die Apple Watch wird Daten für Health sammeln.
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Wer möchte, kann in der Health-App einen Notfallpass ausfüllen.
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iOS-8-Geräte verstehen sich bestens untereinander und mit Mac-Rechnern, die ein Update auf OS X 10.10 Yosemite erhalten haben. Sie synchronisieren sich, sobald sie in der Nähe sind.
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Man kann Browser-Sitzungen auf dem iPad beginnen und auf dem iPhone fortsetzen, ...
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... ein Projekt auf dem Tablet starten und am Mac vollenden ...
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... oder dem Computer eine angefangene E-Mail übergeben.
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Es ist künftig auch möglich, Anrufe am Mac entgegenzunehmen und zu tätigen, ...
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... oder SMS und MMS mit jedem Apple-Gerät zu empfangen und zu verschicken.
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Richtig praktisch: Das iPhone stellt dem Mac automatisch einen Hotspot zur Verfügung.
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iOS 8 wird nach der Veröffentlichung im Laufe der Zeit noch viel besser. Apple hat Entwicklern zahlreiche neue Freiheiten (API-Zugriffe) gewährt.
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Künftig wird es beispielsweise weit mehr Möglichkeiten geben, Inhalte zu teilen. Apps werden viel mehr Aktionen als jetzt anbieten.
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Mit Swift haben Entwickler außerdem eine neue Programmiersprache erhalten, die Apps "auf völlig neuem Niveau" ermöglichen sollen.
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Und vor allem Besitzer von neueren Geräten mit A7- oder A8-Chip werden sich über Spiele mit mobil bisher unerreichter Grafik freuen können.
Frischer Wind für iPhone und iPad iOS 8: Die Neuerungen im Überblick
Apple hat iOS 8 veröffentlicht. Die Änderungen sind optisch nicht so spektakulär wie beim Vorgänger, doch das neue Betriebssystem ist ein Meilenstein, weil es Nutzern und Entwicklern völlig neue Freiheiten und Möglichkeiten eröffnet.
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