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Die Maßkrüge sind poliert, ...
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... die Bedienungen ausgeschlafen, ...
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... die Hopfenkränze sitzen, ...
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... die letzten Instruktionen sind erteilt und ...
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... die feschen Dirndl sind angelegt: Manch einer ahnt es schon, ...
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... in München ist wieder Wiesn-Zeit! Freudig erregt blickt ganz Bayern, ach was, die ganze Welt auf ...
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... Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. Der SPD-Mann darf zum zweiten Mal das Fass anstechen und damit das Oktoberfest offiziell eröffnen.
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Und was soll man sagen: Er macht seine Sache wirklich gut. Nur zwei Schläge braucht er, ...
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... und schon fließt das Bier. Den ersten Schluck nimmt der Stadtobere traditionell mit dem Landesfürsten. Da sind sich CSU- und SPD-Mann ausnahmsweise einmal einig.
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Und auch unter den Grünen finden sich eingefleischte Wiesn-Fans.
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Als bayerischer Politiker muss man ja einiges abkönnen. Das gilt aber auch ...
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... für das Wahlvolk im Südosten.
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Wobei man nicht das Gefühl hat, dass der Bierkonsum am Vormittag für die Menschen hier eine Bürde ist.
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Und so bekommen die noch gut gelaunten Damen mit den weißen Häubchen gleich vom Start weg ordentlich was zu tun.
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Schon vor dem offiziellen Startschuss mussten Hunderte Kehlen befeuchtet werden. Womöglich ist das auch nötig, um ...
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... den Schmerz über die diesjährigen Bierpreise herunterzuspülen. Erstmals ist in keinem der Zelte der Liter unter zehn Euro zu bekommen.
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Und auch wer zwischendurch einen Happen essen möchte, muss die Haushaltsschatulle kräftig schröpfen. Weißwürstl und Brezn sind nicht umsonst zu haben. Und ein Hendl (für Preußen: Brathähnchen) schlägt mit über 10 Euro zu Buche.
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Das macht deutlich: Bei allem Spaß ist die Wiesn eben auch ein wahnsinniges Geschäft.
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In Zahlen: Etwa 6,5 Millionen Liter Bier werden bis zum 4. Oktober auf der Wiesn ausgeschenkt.
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6,3 Millionen Menschen besuchen die Wiesn. Manche Zelte fassen bis zu 10.000 Gäste auf einmal.
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Da ist klar, dass da der eine oder andere schon einmal über die Stränge schlägt.
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Schließlich ist der Andrang so groß, dass nicht jeder immer sofort einen Platz in einem der Zelt bekommt. Wenn dann noch der Alkohol sein Übriges tut, ...
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... müssen die Sicherheitskräfte mitunter etwas tun für ihr Geld.
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Auch für die Polizei ist die Wiesn Großkampfgebiet. 300 Beamte sind eigens für das Fest abgestellt.
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Dabei steht dieses Jahr die Angst vor Terrorangriffen nicht so sehr im Vordergrund. Vielmehr sind dieses Jahr die ebenfalls in München ankommenden Flüchtlinge eine zusätzliche Herausforderung.
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Streng getrennt soll es zugehen. Alles andere wäre womöglich auch wirklich ein zu großer Kulturschock.
Die 182. Wiesn ist eröffnet In München bricht der Wahnsinn wieder los
Bützje und Kamelle! Ach, verwechselt: O'zapft is! Traditionsscheue Münchener sollten die Stadt schleunigst verlassen. Das Oktoberfest geht los und auch bei der 182. Ausgabe dreht sich alles um Bier, Brauchtum und Brezn.
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