Digitalfotos entwickeln Am besten geht's bei Aldi
26.08.2010, 14:33 UhrDiscounter, Drogerie oder Online-Dienste - wer Digitalfotos entwickeln möchte, hat die Qual der Wahl. Die Stiftung Warentest hat zwölf Anbieter getestet. Zwei schnitten dabei besonders gut ab.

Die beste Kamera nützt wenig, wenn die Bilder schlecht ausgedruckt werden.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Digitale Abzüge sind in den letzten fünf Jahren deutlich besser geworden. Hat die Stiftung Warentest im Test von 2005 die Bildqualität noch bestenfalls mit "befriedigend" beurteilt, ist sie heute oft "gut". Zwölf Anbieter von digitalen Fotodiensten haben die Prüfer bewertet. Am besten schnitt Aldi ab. Der Discounter liefert Abzüge im 10er-Format für neun Cent pro Stück und bietet damit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
Auf Platz zwei hat es Foto Quelle geschafft. Bildqualität, Angebotsumfang und Bestellabwicklung waren bei beiden Diensten für Fotos wie für Poster immer mindestens "gut". Das gilt zwar auch für die Anbieter dm, Saturn und Schlecker – allerdings sind bei ihnen die Fotos teurer als bei den Testsiegern. Hinzu kommt: Nur Aldi und Foto Quelle gehen auch "gut" mit Nutzerdaten um.
Bei fast allen Anbietern lief die Bestellung weitgehend problemlos. Auf ihre Fotos mussten die Besteller im Schnitt zwei Tage warten, auf Poster einen Tag länger. Am schlechtesten bewertete die Stiftung Warentest den Dienst Foto.com. Die entwickelten Fotos waren dort "befriedigend", die bestellten Poster nur "ausreichend" und die Website gar "mangelhaft". Am Online-Auftritt hapert es aber nicht nur dort: Als einziger Anbieter hat Lidl für die Website die Note "gut" bekommen. Alle anderen Internetseiten sind "befriedigend" oder schlechter.
Quelle: ntv.de, ino