Ratgeber

Phishing unter ihrem Namen Bundesbank warnt vor Betrügern

Seit dem Wochenende versuchen Betrüger, durch gefälschte E-Mails an persönliche Daten von Adressaten der Mail zu gelangen. Sie geben sich in der E-Mail als "Deutsche Bundesbank" aus und fordern Kreditkartenbesitzer auf, ihre Daten zu verifizieren.

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(Foto: picture alliance / dpa)

Die Bundesbank hat vor Spam-Mails gewarnt, die in ihrem Namen verschickt werden. Kriminelle versuchten durch die Nachrichten, an persönliche Daten und die Adressen von Verbrauchern zu gelangen, teilt die deutsche Notenbank mit.

Die Betrüger verweisen demnach auf eine angebliche Kooperation des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit führenden Kreditkarten-Unternehmen, deren Ziel es sei, den Handel mit gestohlenen Kreditkarten zu unterbinden.

Der Absender der gefälschten E-Mail gibt laut Bundesbank vor, Kreditkarten im Notfall schnell sperren zu wollen. Die angeschriebenen Verbraucher müssten daher auf einem Internetportal ihre Daten verifizieren. Alle nicht verifizierten Datensätze würden am 1. Dezember gesperrt. Die Bundesbank mahnte alle Verbraucher, persönliche Daten "strikt nur an autorisierte Personen und über autorisierte Kommunikationswege" weiterzugeben.

Quelle: ntv.de, AFP

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