Ratgeber

KfW fördert wieder Schritt für Schritt sanieren

Die KfW fördert beispielsweise den Einbau von Holzpelletanlagen.

Die KfW fördert beispielsweise den Einbau von Holzpelletanlagen.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Haus- und Wohnungseigentümer, die ihr Eigenheim energetisch modernisieren möchten, bekommen ab dem 1. März 2011 auch für Einzelmaßnahmen wieder Fördermittel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Im Sommer letzten Jahres hatte die KfW die Förderung eingestellt, obwohl gerade private Eigentümer oft nur zeitlich versetzte Einzelmaßnahmen finanzieren können. Eigentümer, die keine umfassende Sanierung planen, sondern Schritt für Schritt die Dämmung verbessern, die Heizungsanlage oder Fenster erneuern oder eine Lüftungsanlage einbauen möchten, können somit wieder mit staatlicher Hilfe rechnen.

Wie bei den meisten anderen Programmen gewährt die KfW zinsgünstige Kredite bis zu 100.000 Euro oder Investitionszuschüsse von bis zu fünf Prozent der förderfähigen Kosten. Allerdings werden die Zugangskriterien etwas höher angesetzt als bisher. So  verlangt die KfW ab dem 1. März, wegen der gestiegenen technischen Anforderungen einen Sachverständigen in das Bauvorhaben einzubeziehen. Neu ist zudem, dass sich die Mindestanforderungen an die Gebäudehülle nicht mehr nur auf die neu aufzubringende Dämmung beziehen. Künftig wird auch eine bereits vorhandene Dämmung berücksichtigt. Der zusätzliche Dämmaufwand ist damit gegebenenfalls geringer. Außerdem führt die KfW zum 01. März 2011 in allen wohnwirtschaftlichen Förderprogrammen eine endfällige Finanzierungsvariante ein. So ist es dann beispielsweise möglich, fällige Sparguthaben nach Ablauf der vier- bis achtjährigen endfälligen Kreditlaufzeit zur Tilgung einzusetzen.

Quelle: ntv.de, ino

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