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Sportlich unterwegs Fit mit Hightech-Hilfe

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Für alle die beim Laufen gern sportlich unterwegs sind, gibt es dank neuer technischer Hilfsmittel immer mehr Möglichkeiten das eigene Training ganz gezielt zu steuern. Und die gute Nachricht ist: Es kann richtig viel Spaß machen.

Also nichts wie ab in den Park, denn draußen macht Sport bekanntlich am meisten Spaß. Fitnesstrainer und Gesundheitsberater Stefan Buchner hat gleich ein paar Tipps parat: "Einmal pro Woche ist gut gegen das schlechte Gewissen, zweimal pro Woche ist gut, um den aktuellen Status zu halten, wenn man was verändern möchte: drei Trainingseinheiten pro Woche."

Stefan Buchner und die ehemalige Athletin Kristina Fazliyska wollen beim Sport ein paar Gadgets nutzen, mit denen sich die eigene Fitness gezielt steuern lässt. Kristina probiert zuerst das Fitnessband von Jawbone aus.  Jawbone UP

Fitnessband Jawbone UP

Sensoren messen jede Bewegung – ob beim Sport, Treppensteigen oder nachts im Schlaf. Über die dazugehörige App lässt sich das Band synchronisieren, und Kristina kann ihre Werte permanent aktualisieren. Auch ihr Ernährungsverhalten behält sie damit im Blick. Kristina gefällt "...dass verschiedene Bereiche integriert sind, nicht nur das Training, sondern der ganze Tageszyklus."

Übrigens: Das Fitnessband vibriert, wenn Kristina sich zu lange nicht bewegen sollte. Ein sanfter Antrieb für diejenigen, die manchmal mit dem inneren Schweinehund kämpfen.

Aipermon 440

Ein ähnliches Gadget, aber eher aus dem medizinischen Bereich, benutzt Stefan regelmäßig: "Ich messe damit in erster Linie Alltagsaktivitäten und sportliche Aktivitäten, das heißt der Aipermon kann letztendlich jegliche Bewegungsarten messen, ob das Spazierengehen ist ob das das Gartenarbeit ist, ob das das Radfahren ist oder auch Staubsaugen, und ich habe am Ende des Tages eine Energiebilanz."

App "runtastic"

Unter Läufern sehr beliebt sind Apps fürs Smartphone wie "runtastic". Diese App lässt sich auch für andere Sportarten einrichten. Auch sie funktioniert über GPS und zeichnet Trainingsstrecken auf, erstellt Übersichten und lässt sie auch über Facebook Freunden zukommen, wie Kristina erläutert: "Ich fand’s wirklich praktisch, wenn man alleine laufen muss, also es ist motivierend, und man reißt sich einfach zusammen und man zieht‘s durch, ja."

Sportswatch

Wer nicht unbedingt mit einem teuren Smartphone losspurten will, für den ist die Nike GPS Sportwatch genau das Richtige. Sie trackt per GPS von TOMTOM die zurückgelegten Strecken, kann aber auch für jede Sportart die Bewegungen und Geschwindigkeiten messen.

Speed Cell

Der kleine grüne Knopf mit Senor namens Speed Cell (Adidas MiCoach Speed Cell) lässt sich ganz praktisch am Schuh befestigen und zählt dort jeden Schritt.

Vor allem aber schlägt einem die dazugehörige App je nach individueller Vorliebe und Fitness einen Trainingsplan vor. Ob Ausdauertraining oder Kraftübungen: Hier gibt es für jeden Tag das richtige Programm. chen könnte, und wie das zu gestalten wäre…."

Wie bei der Sportwatch lässt sich hier zusätzlich die Herzfrequenz messen. Eine Idee, die Stefan gut gefällt: "Gerade für Einsteiger ist der Trainingspuls unheimlich wichtig. Der Pulsmesser ist dafür da um den gesunden Bereich letztendlich vorzugeben und sich an dem auch zu orientieren und Überlastungen zu vermeiden."

Über einen Zeitraum von sechs Monaten, rät der Fitnesstrainer Stefan Buchner, sollte man seinen Trainingsplan anlegen, um realistische Veränderungen zu erreichen: "Gerade zum Einsteigen motivieren diese Gadgets. Das heißt ich kann genau sehen: Was hab‘ ich geschafft, wie verändert sich mein Trainingsstatus, das motiviert, ja und insofern empfehle ich das auf alle Fälle."

Na, dann: Auf die Plätze, fertig, los.

Quelle: ntv.de

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