Ratgeber

"Glänzende" Aussichten Studium der Bioenergie

Mit neuen Studiengängen zu Bioenergie wollen die Universität Hohenheim und die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg auf den drohenden Fachkräftemangel in der Branche reagieren. Das teilen die Einrichtungen mit.

Zum kommenden Wintersemester 2007/08 können erstmals die Bachelor-Studiengänge "Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie" sowie "BioEnergie" studiert werden. Der Ansatz der hochschulübergreifenden Lehrangebote ist die Vermittlung eines breiten Hintergrundwissens. Die Bioenergie-Branche verlange nach entsprechend ausgebildeten Spezialisten, heißt es. Über sechs Semester erfolge an der Universität Hohenheim eine praxisnahe Ausbildung in Pflanzenbau, Technik und Ökonomie. Im Zentrum des Bachelor-Studiums in Rottenburg stehe der Wald als Reservoir für neue Energie. Aufgrund einer Kooperation der Hochschulen können Studierende Vorlesungen beider Studiengänge belegen.

Die Hochschulen schätzen die Berufsaussichten von Absolventen als "glänzend" ein: Bis zum Jahr 2010 soll sich in der EU der Anteil erneuerbarer Energien verdoppeln. Davon soll Bioenergie mit 75 Prozent den größten Beitrag leisten. Der Bioenergie-Markt habe schon 170.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und vergrößere sich weiter.

Quelle: ntv.de

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