Ratgeber

Unseriöse Zahlungsaufforderungen Verbraucherzentrale warnt

Vor unseriösen Zahlungsaufforderungen an Internetnutzer hat die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz gewarnt. Derzeit erhielten viele Nutzer Schreiben von Anwaltskanzleien oder Inkassobüros mit den Forderungen von "Anbietern fragwürdiger Internetseiten".

Darin werde behauptet, die Angeschriebenen hätten Seiten wie www.berufs-wahl.de, www.genealogie.de oder www.routenplaner-server.com besucht und sich durch das Ausfüllen von Kontaktformularen verpflichtet, für die Dienste zu zahlen. Den Hinweis auf Kosten hätten die meisten dabei übersehen.

"Die Forderungen sind meist unbegründet", sagte Barbara Steinhöfel von der Verbraucherzentrale und rät, sich davon nicht einschüchtern zu lassen. Sei auf einer Internetseite kein klarer Hinweis auf Kosten zu sehen, komme ein Vertrag in der Regel nicht zustande. Wer ein solches Schreiben bekomme, solle den Vertrag anfechten und widerrufen. Auf der Homepage der Verbraucherzentrale stehe ein Musterbrief bereit. Generell sollten persönliche Daten nur im Internet eingegeben werden, wenn das - wie etwa bei Online- Bestellungen - unbedingt nötig sei.

Quelle: ntv.de

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