Preiserhöhungen erst 2014 Viele Stromanbieter warten noch ab
01.11.2013, 09:26 UhrDie EEG-Umlage steigt und seit dem 15. Oktober ist auch klar, wie hoch: 6,24 Cent pro Kilowattstunde werden ab Januar 2014 für die Förderung der erneuerbaren Energien fällig, das sind fast 20 Prozent mehr als in diesem Jahr. Dennoch halten sich bislang die meisten Stromanbieter mit Ankündigungen über Strompreiserhöhungen zurück. Man sollte sich aber nicht darauf verlassen, dass das auch so bleibt.
Die alljährlichen Meldungen über flächendeckende Strompreiserhöhungen bleiben bislang aus. Trotzdem wäre es naiv zu glauben, dass die Strompreise über die näc hsten zwölf Monate stabil bleiben. Wer bis Mitte November noch keine Post von seinem Stromanbieter erhalten hat, den kann es auch im Laufe des nächsten Jahres treffen. Die Versorger müssen die Preiserhöhung sechs Wochen im Voraus ankündigen, danach hat man ein Sonderkündigungsrecht.
Stromtarif wechseln – aber sicher!
Den Stromanbieter zu wechseln lohnt sich aber nicht nur bei einer Preiserhöhung, sondern fast immer. Vor allem für diejenigen, die Strom in der Grundversorgung beziehen, und das sind nach jüngsten Zahlen immer noch über 40 Prozent der Privathaushalte. Im Vergleich dazu können Stromsparfüchse, die zu einem günstigeren Stromanbieter wechseln, bis zu 500 Euro im Jahr sparen.
Wie viel genau, das kann man sich leicht ausrechnen lassen: Der kostenlose und unverbindliche Stromvergleich bei CHECK24 berücksichtigt alle verfügbaren Stromtarife. Auf einen Blick können Verbraucher dann sehen, welche Tarife günstiger sind als der aktuelle. Der Vergleich ist schnell erledigt, für die Analyse braucht man lediglich die jeweilige Postleitzahl und den jährlichen Stromverbrauch. Sofort werden die verfügbaren Tarife aufgelistet, mit dem günstigsten beginnend. Jetzt muss nur noch der Wunschtarif ausgewählt werden.
Um Stromkunden möglichst verbraucherfreundliche Tarife anzuzeigen, hat CHECK24 bereits einige Voreinstellungen vorgenommen. Wer die Vergleichsparameter nicht ändert, bekommt nur Tarife angezeigt, bei denen die erste Vertragslaufzeit nicht länger als zwölf Monate dauert, deren Kündigungsfrist nicht länger als sechs Wochen beträgt und deren Abschlagszahlung monatlich möglich ist. Auch die riskanten Paket-Angebote sind ausgeschlossen.
Außerdem haben alle empfohlenen Tarife eine mindestens zwölfmonatige Preisfixierung. Zusätzlich müssen sich die angezeigten Angebote durch eine gute Kundenbewertung auszeichnen: Das bedeutet, dass mindestens 70 Prozent der Kunden, die bereits zu diesem Tarif gewechselt haben, mit ihrer Entscheidung zufrieden sind.
Wer die Angebote noch stärker auf sich und seine Bedürfnisse zuschneiden möchte, kann die Suchkriterien des Vergleichsrechners individuell anpassen. CHECK24 gibt auch in diesem Fall mit Hinweisen eine Hilfestellung, welche Auswirkungen die Änderungen auf die angezeigte Tarifauswahl haben werden.
Wie Sie den Stromanbieter wechseln
Um vom möglichen Einsparpotenzial zu profitieren, fehlt nach der Auswahl des gewünschten Stromtarifs nur noch der Stromanbieterwechsel selbst. Einfach das Wechselformular ausfüllen – fertig! Alle wichtigen Angaben für den Wechsel, etwa die Zählernummer oder die Kundennummer beim aktuellen Stromanbieter, sind auf der letzten Stromrechnung zu finden.
Die weiteren Schritte übernimmt anschließend der neue Versorger, wenn die notwendigen Kündigungsfristen eingehalten werden können. Nur bei Inanspruchnahme eines Sonderkündigungsrechts muss unter Einhaltung der vorgegebenen Fristen selbst gekündigt werden.
Quelle: ntv.de