Fußball

Barça möglicher Wölfinnen-Gegner DFB-Asse verpassen Champions-League-Finale

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(Foto: REUTERS)

Der FC Barcelona steht als erster Klub im Champions-League-Finale. Die Frauen schalten im Halbfinale den FC Chelsea mit zwei Nationalspielerinnen aus. Die Katalaninnen sind damit mögliche Gegnerinnen des VfL Wolfsburg. Das Bundesliga-Team spielt noch um den Final-Einzug.

Die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen Melanie Leupolz und Ann-Katrin Berger haben mit dem FC Chelsea den Einzug ins Endspiel der Champions League verpasst. Das Team aus London kam im Halbfinal-Rückspiel beim FC Barcelona nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und schied damit nach dem 0:1 im ersten Duell verdient aus.

Barcelona trifft auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Arsenal. Nach dem 2:2 am vergangenen Sonntag besitzt der deutsche Meister im Rückspiel am Montag (18.45/DAZN und im ntv.de-Liveticker) im Londoner Emirates Stadium noch alle Chancen. Die Londonerinnen hatten im Viertelfinale die Frauen von Bayern München ausgeschaltet.

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Vorjahresfinalist Barcelona war vor heimischer Kulisse im Camp Nou das bestimmende Team, die Norwegerin Caroline Hansen (63. Minute) nutzte die Überlegenheit wie im Hinspiel zur 1:0-Führung. Doch nur vier Minuten später glich Chelsea durch Hansens Nationalteam-Kollegin Guro Reiten aus. Sie machten die Neuauflage des Endspiels 2021, als Barca zum bislang einzigen Mal die Königsklasse gewonnen hatte, wieder spannend. Berger verhinderte kurz vor Ende noch den erneuten Rückstand, das eigene Tor zur Verlängerung blieb den Londonerinnen aber auch verwehrt.

Bei Barcelona saß Weltfußballerin Alexia Putellas nach langer Pause wegen eines Kreuzbandrisses wieder auf der Bank. Zu einem Comeback der 29-Jährigen kam es in der engen Schlussphase jedoch nicht. Das Endspiel der Königsklasse findet am 3. Juni in Eindhoven statt.

Quelle: ntv.de, ara/dpa/sid

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