++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ De Bruyne bleibt in Wolfsburg - sagt er
17.08.2015, 17:36 Uhr
Kevin de Bruyne hat ein Treuebekenntnis zum VfL Wolfsburg abgegeben.
(Foto: picture alliance / dpa)
Wer wechselt? Was tut sich auf dem Fußball-Transfermarkt? Und was ist nur ein Gerücht? David de Gea kassiert von Real für den Verbleib bei ManUnited. Spitzenverdiener bei den "Königlichen" ist jedoch ein anderer. Kevin de Bruyne sorgt derweil für Aufsehen.
De Bruyne bleibt in Wolfsburg - sagt er
Vergessen Sie den letzten Eintrag in unserem Ticker, denn der VfL Wolfsburg braucht sich offenbar nicht mehr um den Verbleib seines Superstars zu sorgen: Bei einer Preisverleihung in Hamburg sagt Kevin de Bruyne folgenden Satz. "Ich werde auf jeden Fall diese Saison beim VfL spielen." Der Belgier sagte das, als er von Moderator Alexander Bommes beim "Sportbild"-Award in launiger Atmosphäre auf der Bühne vor 700 Gästen auf seine Zukunft angesprochen wurde. De Bruyne sprach dabei Bommes einen vorgesagten Satz wörtlich nach. Zuvor hatte er sich im Interview nicht auf einen Verbleib bei Pokalsieger VfL Wolfsburg festlegen wollen. "Ich denke, ich bin jetzt in einer familiären Mannschaft. Das tut mir gut", antwortete der Mittelfeldspieler eher ausweichend. (tno)
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Wolfsburg fürchtet "14 schwierige Tage"
Der VfL Wolfsburg erwartet bis zur Schließung des Transferfensters Ende August weitere Wechselturbulenzen um Mittelfeldstar Kevin de Bruyne. "Das werden jetzt 14 schwierige Tage in Wolfsburg, bis die Entscheidung fällt", sagte VfL-Trainer Dieter Hecking einen Tag nach dem mühsamen 2:1-Erfolg zum Saisonstart gegen Eintracht Frankfurt: "Für den Fall, dass unser gemeinsamer Weg nicht weitergeht, wünsche ich ihm schon jetzt Glück auf", sagte Hecking bei seiner Laudatio in Barsinghausen. Dort wurde de Bruyne als niedersächsischer Fußballer des Jahres ausgezeichnet. In der "Bild"-Zeitung betonte Hecking jedoch: "Ich gehe davon aus, dass Kevin bei uns bleibt."
50 Millionen Euro, 60 Millionen Euro - seit Wochen geistern angebliche Angebote englischer Klubs, vor allem von Manchester City, durch die Medien - die gleichbleibende Aussage: Offiziell liegt den Wolfsburgern kein Angebot vor. "Es wird ganz sicher was kommen. Vielleicht muss noch ein bisschen gesammelt werden", betonte VfL-Manager Klaus Allofs: "Unsere Marschroute bleibt ganz klar, dass wir ihn behalten wollen. Es gibt keinen Plan B." Nach Angaben des Fachmagazins kicker habe City dem VfL allerdings in der vergangenen Woche schon ein Angebot von knapp über 60 Millionen Euro abgegeben.
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Bayer will noch einmal nachlegen
Bayer Leverkusen erwägt, bis zum Ende der Transferperiode am 31. August noch einmal auf dem Spielermarkt tätig zu werden. "Speziell in der Abwehr sind wir dabei, die Situation zu überdenken", sagte Bayer-Geschäftsführer Michael Schade am Montag auf der Reise zum ersten Champions-League-Playoffspiel bei Lazio Rom. "Wir suchen mit Augenmaß nach einer Lösung für die Defensive." Dort sind die Leverkusener wegen der verletzungsbedingten längeren Ausfälle der Innenverteidiger Ömer Toprak (Sehnenabriss Oberschenkel) und Tin Jedvaj (Einblutung im Oberschenkel) etwas dünn aufgestellt. (cwo)
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Marseille hat Ersatzkandidaten für Klopp

Jürgen Klopp wird nicht neuer Trainer bei Olympique Marseille. Stattdessen wird nun ein Italiener heiß gehandelt.
(Foto: imago sportfotodienst)
Der französische Fußball-Erstligist Olympique Marseille ist offenbar am italienischen Trainer Roberto Donadoni (51) interessiert. Der Ex-Nationalspieler soll die Nachfolge von Marcelo Bielsa antreten, der kurz nach dem Saisonstart seinen Rücktritt bei OM erklärt hatte. Dies berichtet die "Gazzetta dello Sport". Auch Ex-Dortmund-Coach Jürgen Klopp war zwischenzeitlich in Marseille gehandelt worden, hatte den Franzosen aber wegen seines "Sabbaticals" abgesagt. Donadoni war zuletzt als Coach beim SSC Neapel, Cagliari Calcio und dem FC Parma tätig. Außerdem zeichnete er für die Squadra Azzurra verantwortlich (2006 bis 2008). (cwo)
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Gehaltsliste der "Königlichen" enthüllt

Ronaldo, Marcelo und Modric haben gut lachen dank prall gefüllter Konten.
(Foto: imago/Imaginechina)
Sergio Ramos hat gut gepokert und einen Vertragsverlängerung bis 2020 bei Real Madrid, sowie eine Gehaltserhöhung ausgehandelt. Trotzdem rangiert der Spanier mit 10 Millionen Euro Verdienst im Jahr längst nicht ganz oben auf der Gehaltsliste der "Königlichen". Topverdiener bei Real ist und bleibt ganz klar Cristiano Ronaldo mit jährlich 17 Millionen Euro, berichtet "Mundo Deportivo".
Platz zwei belegt Gareth Bale mit 11 Millionen Euro Jahresgehalt, gefolgt von Ramos. Karim Benzema kassiert drei Millionen weniger und rangiert damit auf Platz 4. Für stolze sechs Millionen im Jahr steht Toni Kroos für Real auf dem Platz. Ebenso viel verdient James Rodriguez. Auf Platz sieben findet sich Luka Modric mit 4,5 Millionen Euro ein, gefolgt von Fabio Coentrao mit vier Millionen jährlich. Die beiden letzten Plätze gehen an Marcelo (4 Mio.) und Pepe (3,8 Mio.). (lsc)
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Real bietet 17 Mio. für keinen Wechsel
Torhüter David de Gea macht schon längst kein Geheimnis mehr um seinen Wunsch nach einem möglichen Vereinswechsel. Doch der Verbleib bei Manchester United könnte sich für den 24-Jährigen richtig lohnen. Dem "Mirror" zufolge bietet Real Madrid dem Keeper 17 Millionen Euro, wenn er bis zum Vertragsende 2016 auf der Bank des britischen Rekordmeisters sitzen bleibt. Dann könnte de Gea nämlich ablösefrei zu den "Königlichen" wechseln.
Bisherige Angebote der "Red Devils" an ManUnited scheiterten an unterschiedlichen Finanzvorstellungen. Während die Briten mit 50 Millionen Euro Ablöse für den Spanier rechnen, will Real 35 Millionen Euro zahlen. Auch ein möglicher Austausch von de Gea gegen Sergio Ramos hat sich ebenfalls zerschlagen. Der 29 Jahre alte Abwehrspieler hat die Gerüchte um einen möglichen Transfer nach England genutzt und einen Vertrag über neun Millionen Euro Jahresgehalt bei den Madrilenen ausgehandelt. Dieser läuft bis 2020. (lsc)
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Nationalspieler Rüdiger zum Check in Rom
Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger steht laut Informationen von "Sky Italia" kurz vor einem Wechsel vom VfB Stuttgart zum AS Rom. Der 22-Jährige soll sich am Morgen bereits auf dem Weg in die italienische Metropole befinden, um dort den Medizincheck zu absolvieren. Nach zwei Operationen am Knie in den letzten Monaten wackelt eine mögliche Verpflichtung jedoch. Zunächst soll der Deutsche testweise für ein Jahr an den italienischen Klub ausgeliehen werden. Eine Kaufoption halten sich die Schwaben aber offen. Ihnen winken im Falle des Falles 18 Millionen Euro bei einem erfolgreichen Transfer. (lsc)
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Valencia wird Otamendi gewinnbringend los
Der FC Valencia verkauft seinen wechselwilligen Innenverteidiger Nicolás Otamendi nach England. Wie die spanische Sportzeitung "AS" berichtet, soll der 27-Jährige demnächst bei Manchester City auflaufen. Am Wochenende nahm Otamendi bereits nicht mehr am Teamtraining teil. Stolze 40 Millionen Euro sollen die Briten für den Argentinier gezahlt haben. Sein Vertrag in Valencia läuft ursprünglich noch vier Jahre. Im Gegenzug bedienen sich die Spanier in den Reihen von ManCity und holen sich Eliaquim Mangala für die anstehende Saison. Der gebürtige Franzose steht erst seit einem Jahr in Valencia unter Vertrag und war vorher beim FC Porto. (lsc)
Quelle: ntv.de