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++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ Ex-Fußballstar stirbt nach Polizeieinsatz

Auf dem Weg ins Krankenhaus erlitt der ehemalige Profispieler Atkinson einen Herzstillstand.

Auf dem Weg ins Krankenhaus erlitt der ehemalige Profispieler Atkinson einen Herzstillstand.

(Foto: REUTERS)

Schalke will den Verlust von Sané mit einem Neuzugang aus Uruguay kompensieren. Inter plant offenbar, für eine irrwitzige Summe bei Arsenal zu wildern. Und der Ex-Aston-Villa-Spieler Atkinson stirbt nach einem Polizeieinsatz mit Elektroschocker.

Der ehemalige britische Profifußballer Dalian Atkinson ist Medienberichten zufolge in der Nacht von der Polizei mit einem Elektroschockgerät getötet worden. Die Polizei erklärte, sie sei zu einem Haus in der Stadt Telford in Westengland gerufen worden, um einen Streit zu schlichten. Sie habe einen Taser gegen einen 48-jährigen Mann eingesetzt. Dieser sei medizinisch versorgt worden, später aber seinen Verletzungen erlegen.

Die Polizei wurde zu seinem Haus in Telford gerufen, um einen Streit zu schlichten.

Die Polizei wurde zu seinem Haus in Telford gerufen, um einen Streit zu schlichten.

(Foto: AP)

Nachbarn berichteten, die Polizei sei zum Haus von Atkinsons Vater Ernest gekommen. Der 85-jährige bestätigte den Tod seines Sohnes und sagte britischen Medien, dieser sei "völlig außer sich" und "bedrohlich" gewesen. Ob das mit Drogen oder mit Alkohol zu tun gehabt habe, wisse er nicht. Jemand habe die Polizei gerufen. Nach Angaben des Notdienstes erlitt der ehemalige Profispieler auf dem Weg ins Krankenhaus einen Herzstillstand.

Atkinson begann seine Karriere bei Ipswich Town, bevor er 1989 zu Sheffield Wednesday wechselte. Später spielte er für Real Sociedad San Sebastián und dann erneut in England für Aston Villa. Es folgten Stationen bei Fenerbahce Istanbul sowie bei Klubs in Saudi-Arabien und Südkorea.

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Inter bereitet offenbar Mega-Deal vor

Frank de Boer hat mit seinem neuen Klub Inter Mailand Großes vor.

Frank de Boer hat mit seinem neuen Klub Inter Mailand Großes vor.

(Foto: imago/Insidefoto)

Seit nicht einmal einer Woche ist Frank de Boer Trainer von Inter Mailand. Doch der Niederländer lässt keinen Zweifel daran, dass er mit dem italienischen Erstligisten Großes vorhat. Das britische Boulevardblatt "Sun" berichtet, dass Inter angeblich 79,8 Millionen Euro Ablöse für Alexis Sánchez vom englischen Premier-League-Klub FC Arsenal bietet. Demnach ist der 27 Jahre alte Chilene ein Wunschspieler von de Boer. Sánchez wechselte 2014 vom FC Barcelona für 42,5 Millionen Euro Ablöse an die Themse und erzielte seitdem 29 Ligatreffer. Bei Inter ist derzeit ein Verkauf von Kapitän Mauro Icardi ein Thema - einer der Interessenten soll Arsenal sein. (cri)

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Schalke hat Nachfolger für Sané im Visier

Der Uruguayer Diego Rolán hat offenbar das Interesse des FC Schalke 04 geweckt.

Der Uruguayer Diego Rolán hat offenbar das Interesse des FC Schalke 04 geweckt.

(Foto: imago/Photosport Uruguay)

Schlappe 50 Millionen Euro hat der FC Schalke 04 für den Abgang von Leroy Sané kassiert - genug Geld, um die Lücke in der königsblauen Offensivabteilung mit einem neuen Spieler zu schließen. Nun berichten mehrere Medien übereinstimmend, dass die Gelsenkirchener an einer Verpflichtung des Uruguayers Diego Rolán vom französischen Erstligisten Girondins Bordeaux interessiert sind. Der 23-Jährige ist ein flexibler Angreifer, der sowohl im Zentrum als auch auf den Flügel eingesetzt werden kann.

Rolán geht seit 2013 für Bordeaux auf Torejagd und erzielte in dieser Zeit in 93 Ligaspielen 25 Treffer. Der 21-malige Nationalspieler ist vertraglich noch bis 2018 an Bordeaux gebunden. Der neue Manager Christian Heidel hatte den Schalker Fans gestern bis zum Monatsende noch weitere Neuzugänge versprochen. "Es werden noch Spieler kommen", hatte der 53-Jährige vor rund 100.000 Schalke-Anhängern beim traditionellen Schalke-Tag betont. Namen nannte Heidel allerdings nicht. (cri)

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Darmstadt lockt Skandinavier-Duo

Das Teamfoto ist bereits geschossen, doch bei dem derzeitigen Darmstädter Kader soll es nicht bleiben.

Das Teamfoto ist bereits geschossen, doch bei dem derzeitigen Darmstädter Kader soll es nicht bleiben.

(Foto: dpa)

Spätestens nach den Verpflichtungen von Mittelfeldspieler Laszlo Kleinheisler und Angreifer Denys Oliynyk nimmt der Kader vom SV Darmstadt 98 konkurrenzfähige Form an. Doch Neu-Trainer Norbert Meier hat seine Kaderplanungen beim Bundesligisten offenbar noch lange nicht abgeschlossen. Wie der "Kicker" berichtet, wollen sich die "Lilien" zudem mit dem Norweger Tarik Elyounoussi und mit dem Schweden Alexander Milosevic verstärken.

Demnach befinden sich die Darmstädter in Gehaltsverhandlungen mit dem linken Offensivmann Elyounoussi, der bei seinem derzeitigen Klub TSG Hoffenheim kaum noch eine Perspektive hat. Sollte es zu dem Wechsel kommen, müsste der 28-Jährige jedoch Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Auch Innenverteidiger Milosevic steht dem Magazin zufolge auf der Wunschliste der 98er. Der 24-Jährige, der in der vergangenen Rückrunde an Bundesliga-Absteiger Hannover 96 ausgeliehen war, steht derzeit noch bei Besiktas Istanbul unter Vertrag. (cri)

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Rummenigge beklagt Hummels-Pfiffe

Wurde bei seiner Rückkehr nach Dortmund vehement ausgepfiffen: Mats Hummels.

Wurde bei seiner Rückkehr nach Dortmund vehement ausgepfiffen: Mats Hummels.

(Foto: REUTERS)

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat die Fans von Borussia Dortmund wegen der Pfiffe gegen Mats Hummels im Supercup heftig kritisiert. "Das ist eine Katastrophe", sagte Rummenigge nach dem 2:0-Sieg der Münchner in Dortmund: "Undank ist der Welten Lohn. Da hat er acht Jahre seine Knochen hingehalten, und das ist der Dank." Weltmeister Hummels, nach acht Jahren BVB zurück zum FC Bayern gewechselt, spielte in der Innenverteidigung, er wurde bei jedem Ballkontakt von der Südkurve leidenschaftlich ausgepfiffen.

Der Nationalspieler selbst zeigte Verständnis. "Mit den Pfiffen habe ich gerechnet. Ich kann das nachvollziehen", erklärte Hummels im ZDF: "Ich habe kein Problem damit, wenn Leute ihren Unmut kundtun, aber mir schreiben auch viele und sagen, welch schöne Zeit wir zusammen hatten. Fußball ist etwas Emotionales und ich kann auch sehr gut damit leben, wenn sich die Emotionalität gegen mich richtet. (tno)

Quelle: ntv.de

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