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+ Fußball, News, Gerüchte + Verletzungspech bleibt Gladbach treu

Nico Schulz spielt für die U-21 Nationalmannschaft und wechselte gerade erst nach Gladbach.

Nico Schulz spielt für die U-21 Nationalmannschaft und wechselte gerade erst nach Gladbach.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der FSV Mainz ist noch immer sauer auf Thomas Tuchel und der FC Barcelona hat wohl in Dortmunds Aubameyang seinen Wunschkandidaten gefunden. Nach Herrmann fehlt auch Nico Schulz den Gladbachern für die gesamte Hinrunde.

Das Verletzungspech beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hält an. Vier Tage nach dem diagnostizierten Kreuzbandriss von Patrick Herrmann fällt nun auch Neuzugang Nico Schulz mit einem Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie aus. Schulz hatte sich die Verletzung im Testspiel am Freitag gegen den MSV Duisburg zugezogen. Damit steht der ehemalige U21-Nationalspieler seinem Club erst in der Rückrunde wieder zur Verfügung. "Nico wird in den nächsten Tagen operativ versorgt werden und voraussichtlich sechs Monate ausfallen", teilte Borussias Mannschaftsarzt Stefan Hertl mit. Schulz war erst im August von Hertha BSC an den Niederrhein gewechselt und absolvierte bislang vier Pflichtspiele für die Gladbacher. (jgu)

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Barca liebäugelt mit Aubameyang

Pierre-Emerick Aubameyang hat bei Dortmund gerade bis 2020 verlängert.

Pierre-Emerick Aubameyang hat bei Dortmund gerade bis 2020 verlängert.

(Foto: imago/Pressefoto Baumann)

Der Trainer des FC Barcelona Luis Enrique soll auf der Suche nach einem neuen Stürmer sein und sich in den Reihen von Borussia Dortmund einen Kandidaten ausgeguckt. Pierre-Emerick Aubameyang soll auf dem Wunschzettel der Katalanen stehen, schreibt "Mundo Deportivo". Die Schnelligkeit und Kopfballstärke des Gabuners sollen interessant für Enrique sein und ihn zum idealen Kandidaten für Barca machen. Zudem loben die Spanier seine Flexibilität, die ihn zum Backup von Lionel Messi, Luis Suarez oder Neymar machen könnte. Aubameyang hat seinen Vertrag beim BVB allerdings kürzlich bis 2020 verlängert. (lsc)

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Tuchels Mainz-Abgang war "grenzwertig"

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(Foto: imago/Thomas Bielefeld)

Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel sollte bei seiner Rückkehr nach Mainz am Wochenende nicht mit einem allzu herzlichen Empfang rechnen. "Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, sich nicht zu grüßen. Wir haben nur unterschiedliche Auffassungen von Respekt. Dabei bleibe ich, muss mich dafür auch nicht rechtfertigen", sagte Harald Strutz, Präsident des FSV Mainz 05, der "Bild". Tuchel hatte die Mainzer am Abend des letzten Spieltags der Saison 2013/14 nach einer regelrechten Schlammschlacht verlassen. Angeblich verhandelte der Coach bereits Wochen zuvor hinter dem Rücken der FSV-Verantwortlichen mit anderen Klubs. Beim BVB unterschrieb Tuchel dann nach einem Sabbatjahr. "Sein Abgang war schon grenzwertig", äußerte Strutz und wollte dazu auch nicht mehr sagen. (lsc)

1. Bundesliga: Ergebnisse und Tabellen

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Klopp klaut nicht beim BVB

Klopp will seine alten Spieler vom BVB vorerst nicht für Liverpool begeistern.

Klopp will seine alten Spieler vom BVB vorerst nicht für Liverpool begeistern.

(Foto: AP)

Als neuer Trainer vom FC Liverpool verspricht Jürgen Klopp, keine Spieler von seinem alten Verein Borussia Dortmund abwerben. "Das ist in keiner Weise mein Ansatz", sagte Klopp der "Bild". In England wurde bereits spekuliert, dass Klopp ehemalige Spieler an die Anfield Road holen könnte. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte dazu erklärte, dass er sich keine Sorgen mache, Spieler wie Marco Reus bald an den FC Liverpool zu verlieren. "Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass so etwas niemals hinter unserem Rücken passieren würde. Und Jürgen würde auch niemals etwas tun, was dem BVB schaden würde", meinte Watzke.

Zunächst wolle sich Klopp aber erstmal einen Überblick über die bereits vorhandenen Spieler seines neuen Klubs verschaffen. Daher interessiere es ihn "überhaupt nicht", wie viel Geld er im Winter in neue Spieler investieren dürfe. "Wir haben jetzt gerade mal Oktober, und ich weiß noch nicht einmal, wie viele Spiele es noch bis zum Winter sind. Aber es sind einige, und dementsprechend werden wir jetzt er mal auf unsere eigenen Leute schauen." (lsc)

Premier League: Ergebnisse und Tabellen

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DFB-Kicker kassieren Millionen für EM-Quali

Kurz nach der gelungen Europameisterschaftsqualifikation ist Zahltag für die deutschen Weltmeister: Insgesamt 4,04 Millionen Euro an Prämien schüttet der Deutsche Fußball-Bund nach dem 2:1 (0:0) zum Abschluss gegen Georgien an seine Nationalspieler aus. Jeder Kicker aus dem Kader von Bundestrainer Joachim Löw erhält dabei eine Prämie von 20.000 Euro pro Spiel. Bei 202 Spielern sind das genau 4,04 Millionen Euro. Die Höchstsumme von 200.000 Euro für alle zehn Qualifikationsspiele von Schottland bis Georgien kassieren nur zwei Profis: Der Münchner Weltmeister Jerome Boateng, der als einziger in allen Spielen auch zum Einsatz kam, sowie der Hoffenheimer Sebastian Rudy. Im Vergleich: Für das Weltmeisterschaftsfinale gegen Argentinien (1:0) im Juli 2014 erhielten die Profis je 300.000 Euro Prämie. (lsc)

EM-Qualifikation: Ergebnisse und Tabellen

Quelle: ntv.de

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