Technik

Sammelklagen gegen Microsoft Außergerichtlich geeinigt

Microsoft hat in Kalifornien mehrere Sammelklagen mit einer außergerichtlichen Einigung beigelegt. Dem Softwareriesen wurden Missbrauch seiner Marktposition und überhöhte Preise vorgeworfen.

Wie Microsoft mitteilte, erhalten die rund 13 Millionen Privat- und Geschäftskunden Gutscheine für Hard- und Software in einem Gesamtwert von 1,1 Mrd. US-Dollar. Mit der Einigung habe das Unternehmen kein Fehlverhalten eingestanden, betonte Microsoft.

Die Gutscheine im Wert zwischen 5 und 26 Dollar seien nicht an Microsoft-Produkte gebunden. Bezugsberechtigt sind der Einigung zufolge kalifornische Microsoftkunden, die zwischen dem 18. Februar 1995 und dem 15. Dezember 2001 Betriebssysteme oder andere Software-Komponenten des Konzerns gekauft haben.

Dem Abkommen muss im Laufe des Monats noch ein Gericht in San Francisco zustimmen.

Die Rechtsstreit war einer der größten dieser Art gegen Microsoft. Allerdings sieht sich der Konzern in anderen US-Bundesstaaten noch weiteren Klagen wegen überhöhter Preise gegenüber.

Quelle: ntv.de

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