Die Preise für Notebooks und Desktop-Computer haben sich allein in den vergangenen vier Jahren mehr als halbiert. Die Ladenpreise für Notebooks gingen von 2005 bis Juni 2009 um knapp 61 Prozent zurück, die für Desktop-PCs um rund 58 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Die steigende technische Qualität und Leistungsfähigkeit der Geräte beziehen die Statistiker bei ihren Preismessungen mit ein.

Speicher vervierfacht

2005 etwa verfügten sehr viele Notebooks noch über einen Arbeitsspeicher von 512 Megabyte, heute liegt die Durchschnittsgröße vier Mal so hoch bei 2048 Megabyte. Auch die durchschnittliche Speicherkapazität der Notebook-Festplatten vervierfachte sich in den vergangenen vier Jahren von 60 Gigabyte auf etwa 250 Gigabyte. Ebenso stieg die Grafikleistung. Bei Desktop-Computern verlief die technische Weiterentwicklung ähnlich rasant.