Microsoft gibt Käufern von Windows-7-Rechnern länger Zeit, ihre Rechner kostenlos auf das ältere XP umzustellen. Statt sechs Monaten beträgt der Zeitraum jetzt 18 Monate ab Einführung von Windows 7.

Microsoft gibt Käufern von Windows-7-Rechnern länger Zeit, ihre Rechner kostenlos auf das ältere XP umzustellen. Statt sechs Monaten beträgt der Zeitraum jetzt 18 Monate ab Einführung von Windows 7. Die Frist endet allerdings vorzeitig, wenn ein Service Pack für Windows 7 veröffentlicht wird.

Beruhigungspille

Der Konzern will mit der verlängerten Downgrade-Option vor allem Unternehmen beruhigen, die Schwierigkeiten bei der Umstellung auf das neue Betriebssystem befürchten. Microsoft hat jedoch wiederholt betont, dass es solche Bedenken für unberechtigt hält. Zum einen gebe es für Business-Kunden die in Windows 7 integrierte XP-Emulation, die es ermögliche, ältere Software weiter einzusetzen. Zum anderen sei die Qualität von Windows 7 bereits als Release Candidate so hoch, dass mit sehr stabilen Systemen zu rechnen sei.

Ein Wechsel von Windows 7 zu Vista ist übrigens auch nach Ablauf der 18 Monate möglich. Da aber die meisten, die noch XP nutzen, dies aufgrund der Unzulänglichkeiten von Vista tun, werden vermutlich nur wenige Nutzer diese Option wählen.