Technik

Panne beim sozialen Netzwerk Facebook eine Stunde "down"

"Was ist denn da bei Facebook los?", fragten sich am Nachmittag tausende Nutzer.

"Was ist denn da bei Facebook los?", fragten sich am Nachmittag tausende Nutzer.

(Foto: dpa-tmn)

Das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook ist am Nachmittag für eine Stunde nicht voll funktionsfähig. Die Nutzer können nicht mehr posten, was gerade in ihrem Leben geschieht. Auf Twitter machen sich die Nutzer einen Jux daraus.

Über eine Milliarde Menschen sind beim sozialen Netzwerk Facebook angemeldet – wenn dort etwas schief geht, löst das einen Sturm der Besorgnis aus. So am Nachmittag: Das weltweit größte soziale Netzwerk war für eine Stunde nicht voll funktionsfähig. Es war nicht möglich, neue Statusmeldungen abzusetzen. Rasend schnell verbreitete sich die Nachricht auf dem anderen großen sozialen Netzwerk, auf Twitter.  Unter dem Hashtag #facebookdown schrieben Nutzer über die Panne bei Facebook.

Grund für die Panne waren Wartungsarbeiten. "Hallo, die Probleme bei Facebook sind bekannt und wir sind dran", hatte die Facebook-Sprecherin Tina Kulow zuvor nur getwittert. Nach etwa  einer Stunde war der Fehler dann behoben.

Als die Twitter-User von der Panne bei Facebook erfuhren, schossen gleich wilde Spekulationen über den zunächst unbekannten Grund ins Kraut. Der umstrittene US-Geheimdienst NSA müsse dahinterstecken, mutmaßten etliche Nutzer betont ironisch. Für andere waren die Einschränkungen offenbar ähnlich gravierend wie ein gigantischer Stromausfall. Sie fragten sich, ob es nun in neun Monaten einen Babyboom gibt.

Der häufigste Name müsse dann ja wohl "Mark" sein, folgerte eine andere Nutzerin – nach Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.  Ein italienischer Nutzer ist sich hingegen sicher, dass #facebookdown der Titel des nächsten James-Bond-Films sein müsste. Andere sehen die Panne als Zeichen einer drohenden Zombie-Invasion. Insofern dürften diejenigen falsch liegen, die davon ausgehen, dass mit dem teilweisen Facebook-Ausfall die Produktivität steigen müsste. Das Netzwerk beschäftigt seine Nutzer eben so oder so.

Quelle: ntv.de, vpe

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