Technik

Betrüger im Netz Gefälschte Mails

Im Internet häufen sich die Betrugsfälle mit vorgetäuschten E-Mails und Web-Sites von bekannten Firmen. Die US-Handelskommission (FTC) berichtete jetzt von einem Fall eines 17-Jährigen, der E-Mails verschickt hatte, die das Internet-Unternehmen AOL als Absender vortäuschten.

In den täuschend echt aussehenden elektronischen Briefen wurden die Kunden gebeten, ihre persönlichen Angaben zu aktualisieren. Es habe einen Abrechnungsfehler gegeben, hieß es zu Begründung. Ein Link in der Mail führte die Kunden auf ein Billing Center, dass ebenfalls nur vorgetäuscht war, aber mit AOL-Logos, Farben und Links zu echten Seiten des Unternehmens versehen war. Dort wurden unter anderem Kreditkartennummer, AOL-Name, Passwörter und Rechnungsadresse abgefragt.

Mit den erschlichenen Daten kaufte der 17-Jährige Waren im Wert von mindestens 8.000 US-Dollar. Das Verfahren gegen ihn wurde mit einem Strafbescheid unter anderem über 3.500 US-Dollar Geldbuße und einen lebenslangen Verzicht auf den Versand von Junkmails beendet.

Quelle: ntv.de

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