Technik

Im Netzwerk keine Adresse nötig Google Plus kann jetzt auch E-Mail

Google Plus und Gmail wachsen enger zusammen.

Google Plus und Gmail wachsen enger zusammen.

(Foto: Google/n-tv.de)

Google-Plus-Nutzer können jetzt auch über Gmail Nachrichten an Personen schicken, deren E-Mail-Adresse sie nicht haben. Eine Spam-Flut müssen Mitglieder des Sozialen Netzwerks aber nicht fürchten.

In Sozialen Netzwerken verknüpft man sich auch mit Menschen, die man eigentlich nicht kennt und denen man wahrscheinlich auch nie persönlich begegnen wird. Um mit solchen "Freunden" direkt in Kontakt zu treten, kann man in Facebook und anderen Sozialen Netzwerken schon länger Nachrichten verschicken, auch ohne die Adresse des Empfängers zu kennen. Das ist künftig auch für Google-Plus-Teilnehmer möglich, die dafür Gmail nutzen können.

In den Gmail-Einstellungen können Nutzer festlegen, von wem sie über Google Plus Nachrichten empfangen möchten.

In den Gmail-Einstellungen können Nutzer festlegen, von wem sie über Google Plus Nachrichten empfangen möchten.

(Foto: n-tv.de)

Um eine E-Mail an einen Google-Plus-Teilnehmer zu schicken, genügt es, in Gmail im Adressfeld die ersten Buchstaben des Empfängernamens zu tippen. Hat man die Person in seinen Kreisen, sieht man automatisch dessen Namen und Bild. Allerdi ngs funktioniert dies nur, wenn der Empfänger den Absender in seinen Gmail-Einstellungen in den Kreisen hat, von denen er den E-Mail-Empfang über Google Plus akzeptiert. Wenn man eine Nachricht verschickt, kann der Empfänger auch die E-Mail-Adresse sehen.

Um selbst festzulegen, von wem man solche Direkt-Nachrichten erhalten möchte, meldet man sich im Desktop-Browser bei Gmail an und klickt rechts oben auf das Zahnrad-Symbol, um in die Einstellungen zu kommen. Dort gibt es unter "Allgemein" das Feld für "E-Mail über Google+". Dort hat man im Ausklapp-Fenster die Wahl zwischen (alle) "Kreise", "Erweiterte Kreise", "Niemand" und "Jeder auf Google+". Standardmäßig ist "Kreise" aktiviert.

Falls man E-Mails von Personen empfangen möchte, die nicht in den eigenen Kreisen sind, bietet Google weitere Möglichkeiten. Möchte man weiterhin E-Mails des Absenders erhalten, antwortet man oder fügt ihn zu seinen Kreisen hinzu. Man kann die Person aber auch über den Link "Spam oder Missbrauch melden" blockieren.

Quelle: ntv.de

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