Technik

Fernseher im Test Größer ist nicht immer besser

Je größer, desto besser? Für Fernseher gilt das nicht immer. Stiftung Warentest hat 19 Modelle unter die Lupe genommen. Nicht nur die Bildqualität ließ zu wünschen übrig.

Testsieger mit einem stolzen Preis.

Testsieger mit einem stolzen Preis.

Fernseher mit Bildschirmdiagonalen von mehr als einem Meter bieten oft ein schlechteres Bild als kleinere Modelle. Das berichtet die Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift "test".

Besonders bei großen Plasmafernsehern gebe es Probleme bei der Bildqualität. Von sechs getesteten Fernsehern mit 117 oder 127 Zentimeter großem Bildschirm erreichte nur ein LCD-Gerät die Note "Gut", bei den Plasma-Modellen war die Bestnote "Befriedigend". Neben der Bildqualität kritisierten die Tester auch den großen Stromhunger der Riesenfernseher.

Stiftung Warentest rät Verbrauchern, beim Einkauf nicht nur nach der Größe der Fernsehers, sondern auch der des Wohnzimmers zu entscheiden: Bei Bildschirmdiagonalen von über einem Meter sollte zwischen Gerät und Couch mindestens das Dreifache an Platz sein.

Insgesamt wurden 19 Fernseher verschiedener Größen zwischen 66 und 127 Zentimetern getestet. Dabei schnitten viele kleinere Modelle deutlich besser ab als die größere Konkurrenz. Testsieger wurde ein 80 Zentimeter großes LCD-Gerät zum stolzen Preis von 3010 Euro. Mit "gut" bewertete Fernseher gibt es aber auch schon für unter 1000 Euro.

Quelle: ntv.de, dpa

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