Technik

Bezahl-Contents Immer mehr löhnen

Die Bereitschaft, für gewisse Online-Inhalte zu bezahlen, nimmt in den USA offenbar zu. Im letzten Jahr ist der Umsatz um 92 Prozent gestiegen, wie der Report für Bezahl-Contents vom US-Verband der Online-Verleger gezeigt hat.

Nach den Zahlen gaben Nutzer im Jahr 2001 rund 675 Million Dollar für kostenpflichtige Online-Inhalte aus, ein Plus von 92 Prozent zum Vorjahr. Im ersten Quartal des laufenden Jahres wurden 300 Millionen Dollar für diese Contents bezahlt, eine Zunahme um 155 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die beliebtesten Kategorien waren Kontaktanzeigen, Wirtschaftsnachrichten und Unterhaltung. Die Kontaktanzeigen nahmen dabei 59 Prozent des Gesamtumsatzes ein.

Die Anzahl der zahlungswilligen Internetnutzer stieg im ersten Quartal 2002 um fast die Hälfte auf 12,4 Millionen an. Damit waren 9,2 Prozent der Onliner in den USA bereit, für Informatonen aus dem Netz zu bezahlen.

Feste Abonnements sind mit 85 Prozent die übliche Form des Zahlungsverkehrs zwischen Verleger und Leser. Den meisten Umsatz machte der Streaming Media Anbieter RealNetworks auf real.com, gefolgt vom Onlinebereich der renommierten Wirschaftszeitung "Wall Street Journal". Auf Platz 3 liegt die Kontaktanzeigenplattform match.com, die Bezahlinhalte von Yahoo halten den 4. Rang.

Quelle: ntv.de

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