Technik

Windows 7 zum Download Microsoft öffnet die Server

Der US-Softwarekonzern Microsoft hat die vorläufige Version des Vista-Nachfolgers "Windows 7" zum Herunterladen freigegeben - allerdings vorerst nur für professionelle Nutzer und Entwickler. Ab kommendem Dienstag, den 5. Mai, werde das neue Betriebssystem als sogenannter "Release Candidate" auch öffentlich für jeden Nutzer zur Verfügung stehen, teilte Microsoft offiziell mit. Seit der ersten Beta-Fassung der Software, die das Unternehmen Anfang Januar veröffentlicht hatte, seien einige neue Funktionen hinzugekommen.

Damit auch mit dem neuen Betriebssystem ältere Programme genutzt werden können, bietet Microsoft nun einen Emulator an, der das betagte "Windows XP" auf einer sogenannten virtuellen Maschine simuliert. Statt des neueren "Vista" ist "XP" noch immer bei vielen Anwendern im Einsatz. Anders als von manchen Branchenbeobachtern erwartet, wird diese Emulationslösung allerdings nicht in das Betriebssystem integriert, sondern als separates Softwarepaket nur für die Versionen "Windows 7 Professional" und "Windows 7 Ultimate" angeboten.

Mit dem Finger auf den Bildschirm

In der am kommenden Dienstag verfügbaren Version bietet "Windows 7" unter anderem eine Funktion, mit der man von jedem beliebigen Rechner aus auf die im heimischen PC gespeicherten Medien zugreifen kann. Auch die Suchfunktionen und die Befehlsleiste sollen noch einmal verbessert worden sein. In der aktuellen Version unterstützt "Windows 7" nun auch Funktionen wie "Drag&Drop" für Rechner, die sich über einen berührungsempfindlichen Bildschirm steuern lassen.

Bei der Version handele es sich allerdings noch nicht um die fertige Software, betont Microsoft und rät zur Vorsicht. Am besten solle das Betriebssystem nur auf Testrechnern genutzt werden, auf denen keine Daten oder weitere Programme in Mitleidenschaft geraten könnten.

Quelle: ntv.de

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