Technik

Brancheninsider twittert Spezifikationen Neue Details zum Galaxy S5

Mit dem Galaxy S5 steht der Nachfolger des meistverkauften Androiden 2013 in den Startlöchern. Schon vor der offiziellen Vorstellung Ende Febraur wird klar: In Sachen Auflösung definiert Samsung die Grenzen neu.

Viel Information auf 140 Zeichen: Murtazin verrät bei Twitter die ihm bekannten Daten zum S5.

Viel Information auf 140 Zeichen: Murtazin verrät bei Twitter die ihm bekannten Daten zum S5.

Seit gestern ist klar: Samsung wird sein Galaxy S5 wohl noch in diesem Monat auf dem Mobile World Congress präsentieren, gestern gingen die Einladungen für das  "Unpacked"-Event am 24. Februar heraus. Fast zeitgleich sind weitere Details zur Ausstattung durchgesickert. Demnach soll das neue Samsung-Flaggschiff über ein 5,24 Zoll großes Display mit extrem hoher Auflösung verfügen.  

Der für gewöhnlich gut informierte Branchenkenner Eldar Murtazin hat bestehende Gerüchte untermauert und per Twitter die ihm bekannten Spezifikationen veröffentlicht. Dass Samsung diesmal größentechnisch die Grenze zum Phablet anpeilen würde, war bereits spekuliert worden. Und dass Samsung beim S5 wieder auf die organische Amoled-Technologie setzen würde, war anzunehmen. Diesmal kommt das Display aber offenbar nicht in Full-HD-Auflösung, sondern mit Quad-HD, also 2560 x 1440 Pixeln bzw. einer Pixeldichte von 650 ppi. Damit wäre das S5 das erste Smartphone, das die Grenze von 550 ppi durchbricht.

Um diese Pixelorgie zu bewerkstelligen, braucht es einen starken Akku. Die Batterie im S5 kommt Murtazin zufolge auf 3200 mAh, das sind so viel wie beim Galaxy Note 3 und 600 mAh mehr als beim Vorgänger. Inwieweit sich das Plus an Leistung auf die Laufzeit auswirkt, ist noch unklar. Das Galaxy Note 3 ist offenbar auch Vorbild, was den Speicherplatz angeht. Zu den 3 GByte Arbeitsspeicher bietet Samsung wahlweise 32 oder 64 GByte Flash-Speicher an. Eine 16 GByte-Version wird es wohl nicht mehr geben, womöglich aber eine mit 128 GByte. Über einen Steckplatz für eine Micro-SD-Karte verrät Murtazins Tweet nichts, beim S4 war eine Speichererweiterung möglich.

Bisher bekannt gewordene Details zur Kamera bestätigt der Brancheninsider. Die Rückkamera soll demnach mit 16 Megapixeln auflösen, für Selbstporträts und Videochats gibt es eine Frontkamera mit 3,2 Megapixel. Zum Vergleich: Beim Galaxy S4 sind es 13 bzw. zwei Megapixel.

Einmal Kunststoff, einmal Metall

Zum Design des S5 äußert sich Murtazin nicht, verschiedenen Quellen zufolge wird Samsung das Gerät aber in zwei Varianten anbieten: Eine im bewährten und unempfindlichen Kunststoffgehäuse – laut Golem zum Preis von rund 650 Euro. Erstmals soll es  auch eine Version aus Metall geben, die dann allerdings mit etwa 800 Euro deutlich teurer sein dürfte. Gut möglich, dass sich die Geräte nicht nur optisch unterscheiden, Murtazin nennt zwei verschiedene Chips: Zum einen den Octa-Core-Prozessor Exynos-6-Chip mit bis zu 2 GHz. Er könnte in der hochertigen Metallausführung verbaut werden. Zum anderen einen Quad-Core-Snapdragon  805 mit 2,5 GHz, der im Kunststoff-S5 eingesetzt werden könnte.

Apropos Varianten: Golem zufolge plant Samsung wieder drei Ableger für sein neues Flaggschiff, darunter eine Active-Version und ein S5 Mini. Mit einem 4,8 Zoll-Display dürfte das allerdings auch nicht gerade klein ausfallen.

Quelle: ntv.de, ino

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