Technik

Kinderpornos im Netz Polizei schlägt zu

In Großbritannien hat die Polizei zu ihrem bisher umfangreichsten Schlag gegen Kinderpornografie im Internet ausgeholt. Bei der sogenannten "Operation Magenta" wurden landesweit 75 Wohnungen durchsucht und mehrere Verdächtige festgenommen. Zahlreiche Computer und Dateien wurden beschlagnahmt.

Wie die Polizei mitteilte, gingen der Aktion am Dienstag sechsmontige Ermittlungen voran. Dabei konzentrierte sich die Polizei auf Pädophile, die in Chatrooms Bilder von sexuell missbrauchten Kindern anpriesen. Mit spezieller Computertechnik konnte die Polizei ermitteln, um welche Internet-Nutzer es sich dabei handelte.

Christine Atkinson vom britischen Kinderschutzbund sagte, die Festnahmen seien eine klare Warnung an alle Pädophilen, die glaubten, im Internet anonym bleiben zu können. "Hinter diesen pornografischen Darstellungen stehen wirkliche Kinder, die großen Schaden und ein schweres Trauma erlitten haben", sagte sie.

Quelle: ntv.de

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