Technik

Warentest prüft Virenprogramme Teuer ist nicht erste Wahl

Die Firewall von Windows 7 hält Eindringlinge ziemlich zuverlässig fern.

Die Firewall von Windows 7 hält Eindringlinge ziemlich zuverlässig fern.

(Foto: Antje Delater, pixelio.de)

Wer ein Sicherheitspaket auf seinem Windows 7-Rechner installiert, tut oft gut daran, die dazugehörige Firewall außen vor zu lassen. Das ist jedenfalls das Fazit der Stiftung Warentest, die 13 Internetsicherheitspakete und vier kostenlose Virenscanner geprüft hat. Die integrierte Windows 7-Firewall schützt demnach oft besser vor Angriffen von außen als die Software. Die Sicherheitspakete von AVG, F-Secure, G Data, McAfee, Panda und Symantec machen den den Rechner eher unsicherer gegen Hacker-Attacken. Am schlechtesten schnitt die Firewall von Kaspersky Internet Security ab, die sich als besonders anfällig erwies.  

Auch bei ihrer wichtigsten Aufgabe - dem Virenschutz - bewährten sich nicht alle Programme. Die mit 60 Euro nicht gerade günstige Agnitum Outpost Pro Security Suite schnitt nur "mangelhaft" ab. Den besten Virenschutz im Test bot Avira Antivir Personal – und das auch noch kostenlos. Zusammen mit der Windows-7-Firewall schütze das Programm den Rechner ordentlich und belaste die Rechenkapazitäten des Rechners nur wenig, fanden die Tester. Einige der kostenpflichtigen Antiviren-Programme schlugen sich in Sachen Virenschutz schlechter als die vier Gratis-Konkurrenten oder beanspruchten so viel Speicher und Rechenleistung, dass sie den PC zum Beispiel beim Hochfahren oder Kopieren von Daten ausbremsten.

Quelle: ntv.de, ino

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen