Technik

Teuer darf es nicht sein UMTS für den Massenmarkt

Beim neuen Mobilfunkstandard UMTS sind nach Angaben von Jürgen von Kuczkowski, Vodafone-Deutschland-Chef, keine nennenswerten Preissteigerungen für die Verbraucher zu erwarten. "UMTS darf keine Preishürde sein", sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".

Das neue Netz sei eine Investition, die auf den Massenmarkt ziele. Diesen Markt könne man nur erreichen mit Preisen, die der Konsument auch bereit sei auszugeben, so von Kuczkowski. "Wir werden UMTS nicht verschimmeln lassen, nur weil den Kunden der Preis zu hoch ist."

Die Grundgebühren würden sich nicht verändern, meinte er weiter. UMTS-Handys werde es ab 299 Euro geben. Das sei ein Preis, den die Kunden auch für die ersten Kamera-Handys ausgegeben hätten.

Der neue Mobilfunkstandard, der das Handy zum Multimedia-Gerät macht, wird in der zweiten Jahreshälfte starten.

Quelle: ntv.de

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