A400M

Airbus will ohne weitere Verzögerungen den neuen Militärtransporter A400M produzieren und ausliefern. Im Bremer Werk wurde der erste Rumpf für die Serienproduktion des A400M an die Endmontage im spanischen Sevilla übergeben. Bislang liegen 192 Aufträge für die Maschinen vor.

Der Haushaltsausschuss hat 8,6 Mrd. Euro für die Beschaffung von 60 Militärflugzeugen vom Typ Airbus A400M bewilligt. Mit dem einstimmigen Beschluss aller Fraktionen ist eine jahrelange Auseinandersetzung beendet.

Deutschland wird weniger Militärtransportflugzeuge vom Typ A400M bestellen als bisher mit den internationalen Vertragspartnern geplant.

Verzögerungen in der Entwicklung des A400M: Die Verhandlungen über die Finanzierung sind noch nicht abgeschlossen.

Im Streit über die Finanzierung des Militär-Airbus A400M haben SPD und Grüne Verteidigungsminister Scharping gestützt - mit Auflagen.

Grünen-Fraktionschef Schlauch hat wegen umstrittener Schadenersatzleistungen beim Kauf des Miltärtransport-Flugzeuges Airbus A400M klärende Worte von Verteidigungsminister Scharping gefordert.

Angeblich hat Verteidigungsminister Scharping beim Kauf des Militärtransporters A400M gegen die Auflagen des Bundestags verstoßen.

Die EU-Vertragspartner haben das deutsche Finanzierungsvorhaben für den Bau des Airbus A 400M akzeptiert. Das erklärte Spaniens Verteidigungsminister Trillo in Saragossa.

Nach monatelangem Streit kann das Militär-Projekt Airbus A400M starten. Der Haushaltsausschuss des Bundestages gab mit großer Mehrheit 5,1 Milliarden Euro für den Kauf der ersten 40 Transportflugzeuge frei. Über die Anschaffung der restlichen Maschinen wird 2003 abgestimmt.

Die rot-grüne Koalition hat ihren Streit über die Finanzierung des Militärtransportflugzeugs Airbus A400M beigelegt. Zuvor hatten die europäischen Partner von möglichen Schadensersatzforderungen abgesehen.