Al-Kaida

Mehr als 50 Islamisten aus der Bundesrepublik sind in Lagern der Al Kaida und der Islamischen Dschihad Union gedrillt worden. Jetzt kommen sie zurück.

Nach Angaben türkischer Fernsehsender könnte das islamistische Terrornetzwerk Al-Kaida hinter dem Anschlag auf das US-Konsulat in Istanbul stecken.

Saudi-Arabien hat im ersten Halbjahr nach eigenen Angaben 520 Terror-Verdächtige mit Verbindungen zur radikal-islamischen Al-Kaida festgenommen.

Für die Verbreitung von Hetzbotschaften und Gewaltaufrufen des Terrornetzwerks Al Kaida im Internet muss erstmals in Deutschland ein Mann ins Gefängnis.

Das US-Pentagon hat ohne Angaben von Gründen die Anklage gegen Al-Kahtani fallengelassen, der als "20. Attentäter" der Anschläge vom 11. September 2001 galt. Die US-Militärjustiz erhob jedoch Anklagen gegen den Ex-Chefplaner des Terrornetzes El Kaida, Scheich Mohammed, sowie vier weitere mutmaßliche Beteiligte der Anschläge.

Es wäre ein großer Erfolg der Sicherheitskräfte gewesen, wenn sie tatsächlich den El-Kaida-Führer im Irak, Abu Ajjub al Masri, gefasst hätten. Es war aber nur ein Namensvetter.

Der irakische Ministerpräsident Al-Maliki kämpft an allen Fronten. Innenpolitisch gibt es kleine Fortschritte im Vorgehen gegen Extremisten: Immer mehr Milizen schließen sich den US-Truppen an.

Die El Kaida will den Irak zur Festung seines Kampfes gegen die Ungläubigen machen, von der aus die "Brigaden losziehen werden zur Befreiung der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem".

Nach der Entführung zweier österreichischer Touristen in der nordafrikanischen Wüste hat die Terrorgruppe Al-Kaida der Regierung in Wien ein Ultimatum gestellt.

In der pakistanisch-afghanischen Grenzregion ist ein wichtiger El-Kaida-Anführer bei einem US-Raketenangriff getötet worden. Nach Einschätzung aus US-Sicherheitskreisen handelt es sich bei Abu Laith al-Libi um die "Nummer Drei".