Arabischer Frühling

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Arabischer Frühling

Archivbild von einer Rede von Abbas bei der UN-Generaldebatte am 21.09.2006.
19.09.2011 21:32

Heißer Winter statt Arabischer Frühling? Was die Palästinenser wollen

Eine Reihe von Drohungen, finanzielle Sanktionen und vor allem ein amerikanisches Veto wird die Palästinenser im UN-Sicherheitsrat erwarten, wenn sie dort die Anerkennung ihres Staates erzwingen. Mehrere Szenarien lassen sich durchrechnen. Aber wird am Tag danach die arabische und die islamische Welt eine andere sein? von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

Aufgeheizte Stimmung in Amman: Jordanier richten Schmährufe gegen die USA und Israel.
15.09.2011 09:57

Angst vor den arabischen Nachbarn Israel holt Botschafter zurück

Der Arabische Frühling wird zur Bedrohung für Israel. Ausgerechnet in Ägypten, das als erster arabischer Staat mit Israel Frieden schloss, brennen Flaggen mit dem Davidstern; der Mob stürmt die Botschaft. Aus Furcht vor einem Flächenbrand zieht Israel seine Botschafter nun aus allen arabischen Nachbarstaaten ab – zuletzt aus Jordanien.

Erdogan hat sich in Kairo nicht nur für die Sache der Palästinenser stark gemacht.
13.09.2011 20:04

Reise in den "Arabischen Frühling" Erdogan bringt sich in Position

Mit einer mehrtägigen Reise durch Nordafrika will der türkische Ministerpräsident Erdogan seine Rolle als ein wichtiger politischer Führer der islamischen Welt untermauern. Der "Arabische Frühling" ist für ihn eine Chance, seinem Land mehr Einfluss zu verschaffen.

Erdogan spricht beim Außenministertreffen der Arabischen Liga in Kairo.
13.09.2011 19:06

Türkei greift Israel scharf an Erdogan fordert Palästinenserstaat

Der türkische Regierungschef Erdogan tourt gegenwärtig durch den "Arabischen Frühling" und beeindruckt mit markigem Eintreten für die Sache der Palästinenser. Die Anerkennung der Palästinensergebiete sei "keine Option, sondern eine Pflicht", sagt Erdogan. Damit tritt er nicht nur Israel, sondern auch den USA auf die Füße.

Wieder versammeln sich Tausende auf den Tahrir-Platz in Kairo.
09.09.2011 17:53

Massenproteste in vielen Staaten "Arabischer Frühling" blüht noch

Noch ist der "Arabische Frühling" nicht zu einem Herbst geworden. In vielen arabischen Staaten sind die Menschen nach wie vor von - zumeist nur angekündigten - Reformen in ihren Ländern nicht überzeugt und machen weiter Druck auf die Regierungen. Sie alle wollen erreichen, dass die begonnenen Revolutionen friedlich ans Ziel geführt werden.

Ein sehr deutliches Plakat auf dem Tahrir-Platz in Kairo: die ehemaligen und amtierenden Despoten Mubarak, sein Sohn Gamal, Saleh, Gaddafi und Assad (r-l) hängen am Galgen.
15.07.2011 18:46

Syrien, Tunesien, Ägypten, Jemen Arabischer Frühling kommt wieder

Die arabische Welt kommt nicht zur Ruhe. Bei erneuten Protesten werden in mehreren syrischen Städten mindestens 27 Menschen getötet. Es sind die größten Demonstrationen seit Beginn der Aufstände. Derweil gehen in Jordanien, Tunesien, Ägypten und im Jemen Tausende Menschen auf die Straßen. Sie fordern Reformen oder ihre versprochene Umsetzung.

Bilder von Polizeigewalt sorgen im Netz für Empörung.
27.05.2011 16:35

Springt der Funke via Twitter über? Weltrevolution - oder doch nicht

Der politische Frühling in den arabischen Ländern scheint - jedenfalls aus europäischer Sicht - langsam zuende zu gehen. Dafür organisiert sich in der Folge der Ereignisse in Spanien, wo Tausende seit Wochen friedlich gegen die politische und ökonomische Misere demonstrieren - im alten Kontinent der Widerstand. Auf Twitter macht das Schlagwort #worldrevolution die Runde. von Thomas Leidel

Proteste in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa.
06.03.2011 18:39

Proteste in der arabischen Welt Tausende wollen Wandel

In Bahrain fordern vor dem Regierungspalast Tausende Menschen ein Ende der Herrscherdynastie. In Jemen will die Opposition mit Demonstrationen und Sitzblockaden den Rücktritt von Präsident Saleh erzwingen - die Regierung spricht von "wirren Vorschlägen". Das algerische Regime verhindert derweil einen Protestmarsch.

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