AS Rom

Auch in Großbritannien, Italien und Frankreich steigen am Abend Pokal-Endspiele. Mit DFB-Wermutstropfen: Manchester United, Juventus Turin und Paris St. Germain haben allesamt deutsche Stars in ihren Reihen, doch alle drei müssen passen.

Benedikt Höwedes beschwert sich über Respektlosigkeiten auf Schalke, Antonio Rüdiger ist im Ausland glücklich, für HSV-Coach Bruno Labbadia geht Training vor Vergnügen und Claudio Pizzaro denkt noch lange nicht ans Aufhören.

Nach fünf Jahren bei Lazio Rom wird Miroslav Klose verabschiedet. Fans und Mitspieler applaudieren dem Weltmeister und sagen "Danke Miro". Der Altmeister ist bester ausländischer Torschütze der Klub-Geschichte. Wie es beruflich weitergeht, lässt er offen.

Die Meister vom FC Bayern machen einen auf NBA, Portugals Fußball droht ein Manipulationsskandal, Stuttgarts Präsident tritt ab, Mario Gomez sammelt türkische Titel - und Klose verabschiedet sich aus Rom mit einem Tor und einer Niederlage.

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Nur noch ein Spiel, dann ist für Miroslav Klose bei Lazio Rom Schluss. Mit 37 Jahren verlässt der WM-Rekordtorschütze den italienischen Erstligisten. Mannschaft und Fans wollen ihm im Olympiastadion einen kaiserlichen Abschied bereiten.

Besiktas-Tormaschine Gomez bleibt der Mario der Stunde, auch gegen Lukas Podolski. Toni Kroos besticht mit brasilianischer Spielkunst und mecklenburgischer Lethargie. Und Lazio Rom erliegt der "Miros-Love". Von Christoph Wolf & Stefan Giannakoulis

In Süditalien werden zwei mutmaßliche Islamisten aus Afghanistan festgenommen, die Anschläge auf Touristenziele in Rom und London geplant haben sollen. Nach zwei weiteren Verdächtigen wird derzeit gefahndet.

Während Ralf Ragnick beim Jubel des RB Leipzig stürzt, feiern auch die Niederländer vom PSV Eindhoven. Indes schlägt Liverpool den FC Watford und schaut sehnsüchtig in Richtung Europa League. Miroslav Klose punktet - ebenso wie Mario Gomez.

Es sind schwierige Zeiten für Europa, doch mutmachende Worte kommen immer wieder von Papst Franziskus. Dafür erhält er in Rom den Internationalen Karlspreis. Die Preisverleihung nutzen EU-Politiker für mahnende Worte.

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Bei ihrem Besuch in Rom betont die Kanzlerin ihre Solidarität mit Italien, das als Staat an der EU-Grenze besonders unter Druck steht. Man dürfe sich in der Flüchtlingskrise nicht gegenseitig im Stich lassen, sagt sie. Ein klarer Wink an Österreich.