Barack Obama

Mit Jon Edwards hat Vorwahlkämpfer Obama ein Schwergewicht der demokratischen Partei auf seine Seite gezogen. Hillary Clintons letzter Sieg ist damit gründlich verdorben.

Barack Obama bekommt wichtige Unterstützung. Nach monatelanger Zurückhaltung erklärt der aus dem Rennen ums Weiße Haus ausgeschiedene frühere US-Senator John Edwards, er unterstütze Obama. "Es gibt einen Mann, der in seinem Herzen weiß, dass es Zeit ist, ein Amerika zu schaffen, nicht zwei. Dieser Mann heißt Barack Obama", so Edwards.

Sie läuft und läuft und läuft - dabei sind sich fast alle unabhängigen Experten darin einig, dass ein Sieg Clintons über ihren innerparteilichen Konkurrenten Obama schon fast an ein Wunder grenzen würde.

Hillary Clinton gewinnt klar die Präsidentschaftsvorwahl der Demokraten im US-Staat West Virginia. Sie liegt mit 67 zu 26 Prozent vorn. In einer kämpferischen Rede kündigt sie an, weiter um die Kandidatur zu kämpfen. Allerdings sind ihre Aussichten bescheiden. Obama hat die besseren Karten.

Trotz des zermürbenden Zweikampfs zwischen Obama und Clinton um die Präsidentschaftskandidatur haben die Demokraten immer noch gute Aussichten, die Wahl gegen die Republikaner zu gewinnen.

Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Obama erhält weiteren Rückenwind. Erstmals hat er seine Rivalin Clinton bei der Anzahl der Superdelegierten überrundet. Ausschlaggebend sind Überläufer, die zuvor Clinton unterstützt hatten. Im Wahlkampf konzentriert sich Obama bereits auf den designierten republikanischen Kandidaten McCain.

Nach Berichten über seine Kontakte zur radikalislamischen Hamas hat sich ein Berater von US-Senator Barack Obama aus der Kampagne um dessen Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen.

Im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur hat Barack Obama bei der Zahl der wichtigen Superdelegierten seine Rivalin Hillary Clinton fast eingeholt.

Obama mobilisiert Weißweintrinker und lässt Fast-Food Waffeln und Würste "elitär" stehen. Doch Clintons Jubel wirkt angesichts der jüngsten Wahlergebnisse schal. Schon wird ihr "der Anfang vom Ende" bescheinigt.

Im Kampf um die demokratische Präsidentschaftskandidatur wird es für Clinton immer enger. Konkurrent Obama konnte in den Vorwahlen in Indiana und North Carolina deutlich mehr Delegierte für sich gewinnen. Und Clinton kämpft offenbar mit finanziellen Problemen.