BASF

Die zukünftige Rendite des WGZ-Multi Capped-Bonus-Zertifikates hängt vom Kursverlauf der vier im DAX-Index enthaltene Werten BASF, Deutsche Bank, Daimler und ThyssenKrupp ab.

Für die rund 21,5 Millionen Papiere sei ein Preis von durchschnittlich 88,35 Euro gezahlt worden, teilte der weltgrößte Chemiekonzern mit. Die zurückgekauften Aktien entsprechen 4,3 Prozent des Grundkapitals der BASF. Im Juli zog das Unternehmen von in den Jahren 2006 und 2007 wiedererworbenen Anteilsscheinen 10,6 Millionen Stück ein.

In den vergangenen drei schwachen Börsetagen konnte beim Einsatz von Short-Hebelprodukten nicht all zu viel schief gehen. So auch bei den vor drei Tagen präsentierten (Turbo)-Puts auf die BASF-Aktie.

Der Chemieriese BASF liegt im Hinblick auf seine Umsatz- und Ergebnisziele nach eigener Einschätzung im Plan. Beim Gewinn vor Steuern übertrifft der Konzern damit sogar das Rekordergebnis aus dem Vorjahr.

Der Chemieriese BASF ist seit Montag eine europäische Aktiengesellschaft. Der Ludwigshafener Konzern nennt sich künftig offiziell BASF SE.

Laut charttechnischer Analyse befindet sich die BASF-Aktie derzeit in einer interessanten Ausgangssituation. Im Fall der bearishen Entwicklung wird sich der Einsatz von Short-Hebelprodukten rechnen.

Mit einem gemeinsamen Knopfdruck besiegelten die Frank-Walter Steinmeier und Russlands wohl nächster Präsident Dmitri Medwedew ein milliardenschweres Geschäft des russischen Monopolisten Gazprom und der BASF-Tochter Wintershall. Politische Beobachter sehen das Händehalten aber auch symbolisch als Vorzeichen für eine Entspannung im zuletzt scharfen Streit zwischen Russland und dem Westen.

Die deutsche BASF-Tochter Wintershall und der russische Gasmonopolist Gazprom haben mit der Erschließung des sibirischen Gasfelds Juschno Russkoje begonnen. Es verfügt über förderbare Reserven von mehr als 600 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Damit können alle russischen Gasexporte nach Deutschland für weitere 15 Jahre gewährleistet werden.

Die Kosten für die geplante Ostsee-Pipeline werden nach Angaben von E.ON-Ruhrgas-Chef Bergmann die bislang veranschlagten fünf Milliarden Euro übertreffen. An dem Nord-Stream-Konsortium sind der Energiekonzern E.ON und der Chemieriese BASF mit je 20 Prozent beteiligt. 51 Prozent hält der russische Gasmonopolist Gazprom.

Die Klage des Chemiekonzerns BASF gegen eine Kartellstrafe der Europäischen Union ist mit einer Erhöhung der Geldbuße durch das Gericht ausgegangen. Eine Neuberechnung ergab für BASF eine um 54.000 Euro höhere Geldbuße von nunmehr 35,02 Millionen Euro. Die Richter verschärften damit zum ersten Mal eine Kartellstrafe der EU.