Berlin

In der Vergangenheit rief er bereits zu Steinigungen unzüchtiger Frauen und Mord an allen Juden auf. Nun besucht der verurteilte Volksverhetzer und extremistische Imam Abu Bilal Ismail eine Berliner Moschee. Politiker sind entsetzt.

Weltweit wird des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo gedacht. Zudem wird China aufgefordert, die Witwe des langjährigen politischen Gefangenen aus ihrem Hausarrest zu entlassen. In Peking allerdings reagiert man darauf sehr angesäuert.

Wie schwierig der Dialog mit Russland ist, zeigt ein Auftritt von Außenminister Lawrow in Berlin. Obwohl dieser sich zu Demokratie, Völkerrecht und freundschaftlichen Beziehungen bekennt. Und dann stellt Volker Beck eine Frage. Von Volker Petersen

Kurz vor Ende der Legislaturperiode genehmigt die Bundesregierung noch einmal millionenschwere Rüstungsgeschäfte mit Saudi-Arabien und Ägypten, darunter ein U-Boot und militärische Ausrüstung. Aus der Opposition kommt scharfe Kritik.

Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron wollen in Verteidigungsfragen enger zusammenarbeiten - und das schließt auch Ausgaben für Rüstungsprojekte ein. Neben gemeinsamen Kampfjets könnte es auch deutsch-französische Panzer und Aufklärer geben.

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Die Regierungen Deutschlands und Frankreichs treffen sich heute in Paris. Der französische Präsident macht deutlich, dass er Berlin in der Pflicht sieht, ein Auseinanderdriften Europas zu verhindern. Dabei spart Macron auch nicht mit Selbstkritik.

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Kuka, EEW, Aixtron: Noch nie hat Peking die Fühler nach so vielen deutschen Schlüsseltechnologie-Firmen ausgestreckt. Doch während Europa seine Türen öffnet, schottet China sich ab. Nun zieht Berlin gleich. Von Hannes Vogel

Er löste sich vom Larsen-C-Schelfeis und ist einer der größten Eiskolosse, den Forscher in den vergangenen 30 Jahren registriert haben: Ein riesiger Eisberg hat sich im Westen der Antarktis gelöst. Es wird zwei bis drei Jahre dauern, bis er geschmolzen ist.

Deutsches Know-how ist weltweit begehrt. Damit das Wissen nicht in die falschen Hände gerät, plant die Bundesregierung ein gesetzliches Vetorecht. Übernahmen von strategisch wichtigen Firmen durch Ausländer könnten so verhindert werden.

Nach den Krawallen beim G20-Gipfel rücken linksautonome Projekte wie die Rote Flora in Hamburg oder die Rigaer Straße in Berlin in den Fokus. Teile der Politik fordern deren Schließung. Zumindest die Hamburger reagieren darauf mit einer Kampfansage.