Bremen

Werder Bremen hat durch einen Europacup-Rekordsieg die zweite Runde des Uefa-Pokals erreicht.

Werder Bremen hat in der Ukraine nicht gewinnen können. Der Bundesliga-Fünfte kam bei Metalurg Donezk nur zu einem 2:2 (2:1)-Unentschieden.

Beim 1. FC Nürnberg hängt nach der 1:4- Niederlage bei Werder Bremen der Haussegen schief.

Die europäischen Blue Chips haben am Dientstag überwiegend schwächer geschlossen. Nach der Kursrally des Vortages gingen viele Anleger auf Nummer sicher und nahmen erst einmal Gewinne mit. Zudem bremsten gemischt ausgefallene Unternehmensergebnisse sowie Rückstufungen grosser Unternehmen.

Über mangelnde Tor-und Spiellaune können sich die Bundesligafans nach dem 2. Spieltag wahrlich nicht beklagen.

Nach der Kursrally des Vortages machten die US-Börsen bereits wieder schlapp - insbesondere die Technologiewerte an der Nasdaq kamen unter die Räder. Besser schlugen sich die Standardwerte im Dow Jones die zumindest auf Vortagsniveau schließen konnten.

Die europäischen Börsen haben mit der Veröffentlichung der Geschäftszahlen von Nokia etwas nachgegeben. Der Stoxx50 pendelte zeitweise um seinen Vortagesschluss, konnte sich zum Schluss aber wieder befestigen. Nokia, BNP Paribas und Versicherungswerte standen auf der Verliererseite.

Der SV Werder Bremen hat durch eine Selbstanzeige beim Finanzamt Bremen-Ost eine Strafverfolgung durch die Steuerfahnder verhindert.

Borussia Dortmund ist zum sechsten Mal nach 1956, 1957, 1963, 1995 und 1996 deutscher Fußball-Meister geworden. Beim dramatischen Bundesliga-Finale bezwangen die Westfalen Werder Bremen vor 68.600 Zuschauern mit 2:1.

Der Dax bewegte sich am Freitag recht schwerfällig durch den Tag. Insbesondere der schwache Ausblick des US-Softwareriesen Microsoft bremste die Kauflaune der Anleger. So begann der Tag in der Minuszone. Erst als die US-Börsen freundlich eröffneten konnten sich auch die deutschen Standardwerte erholen.