Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

picture alliance / dpa

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17.01.2019 10:10

Kommt der weiche Brexit? "Die Frustration der EU ist verständlich"

Während London um einen Ausweg aus dem Brexit-Chaos ringt, herrscht in Brüssel Ratlosigkeit. Bisher schließt die EU Nachverhandlungen aus. Doch das muss nicht so bleiben, sagt Felix Dane, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in London. An ein No-Deal-Szenario glaubt er nicht.

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17.01.2019 06:09

Nach Misstrauensvotum May hält eisern am Brexit fest

Das Misstrauensvotum hat die britische Premierministerin überstanden. Doch eine Lösung für ihr Brexit-Dilemma ist damit nicht in Sicht. Sie muss nun einen Plan B vorlegen und fordert das Parlament zur konstruktiven Mitarbeit auf. Auch Oppositionschef Corbyn gerät unter Druck.

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16.01.2019 20:16

Abstimmung im Unterhaus May übersteht Misstrauensvotum

Die Abgeordneten im britischen Unterhaus haben sich in einem Misstrauensvotum für Premierministerin Theresa May ausgesprochen. 325 der Parlamentarier votierten für May, 306 gegen sie. May, ihre Ministerinnen und Minister bleiben somit im Amt.

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