Bafin - Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Nach der Genehmigung durch die BaFin hat die Schaeffler-Gruppe den Conti-Aktionären ein Übernahmeangebot zum Preis von 70,12 Euro je Stück gemacht. Der Preis basiere auf dem durchschnittlichen Kurs der Continental-Aktie der vergangenen drei Monate, teilte Schaeffler mit.

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft hat angesichts der Reduzierung ihres Aktienkurszieles durch die Dresdner Kleinwort die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) um eine Untersuchung gebeten. Die Experten der Investmentbank hatten ihr Kursziel für die Air-Berlin-Aktien von 5,80 Euro auf 0,00 Euro gesenkt.

Die vom Autozulieferer Continental zur Hilfe gerufene Bundesfinanzaufsicht kann eine Übernahme durch Schaeffler weder aufschieben, noch verhindern. Bei Verletzung der Meldepflichten drohe ein Bußgeld bis 200.000 Euro, sagt eine Behördensprecherin. Unterdessen erfährt Schaeffler Unterstützung aus der bayerischen Landespolitik.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihre Ermittlungen wegen Insiderhandels mit Aktien des Maschinenbauers Gildemeister eingestellt. Der Verdacht auf Insiderhandel habe sich nicht bestätigt, sagte eine Sprecherin der Behörde.

Nach einer Anzeige der Finanzaufsicht BaFin prüft die Staatsanwaltschaft Frankfurt Vorwürfe gegen einen Aktienhändler wegen angeblichen Insiderhandels mit IKB-Papieren. Die Anzeige sei vor gut zwei Wochen eingegangen, so eine Sprecherin. Derzeit werde geprüft, ob es sich um eine Straftat handele.

Nach der jüngsten Gewinnwarnung und drastischen Kursverlusten nimmt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den Modekonzern Escada unter die Lupe. Die Analyse wird mehrere Wochen dauern. Zeigen sich Auffälligkeiten, wird eine formelle Prüfung gestartet.

Angesichts der weltweiten Finanzkrise hat der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, schärfere Regeln für Ratingagenturen gefordert. Im Gegensatz zur Finanzbranche plädiert er für staatliche Eingriffe.

Anders als die Finanzaufsicht macht Weserbank-Chef Gerold Lehman die Finanzkrise für die Probleme seines Hauses verantwortlich. "Unter normalen Umständen hätten wir die Bank nie schließen müssen", meint Lehman.

Die Bremerhavener Weserbank muss ihre Pforten schließen. Die Finanzaufsicht BaFin erließ ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot. Außerdem stellt die Behörde einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Die Höhe der Verbindlichkeiten gegenüber den Kunden beträgt rund 24,9 Mio. Euro. Die Einlagen der Kunden sind im Rahmen des Einlagensicherungsgesetzes und -fonds geschützt.

Die weltweite Krise an den Finanzmärkten hat möglicherweise noch größere Ausmaße, als bisher bekannt. Nach Schätzungen der BaFin könnten durch die Verwerfungen bis zu 600 Mrd. Dollar vernichtet worden sein. Rund zehn Prozent fallen auf deutsche Banken. Auf allen Ebenen beginnen derweil Überlegungen zu reifen, wie künftig solche Krisen verhindert werden können.