Mit CDU-Parteichefin Kramp-Karrenbauer scheint die nächste Unions-Kanzlerkandidatin mehr oder weniger gesetzt. Doch wer fordert sie aus den anderen Parteien heraus? In der arg gebeutelten SPD wagt sich Finanzminister Scholz nach vorne - und gibt sich zuversichtlich.
Im vergangenen November hätte die Kohlekommission eigentlich schon ihre Ergebnisse vorlegen müssen. Doch der Prozess zum Ausstieg aus dem schmutzigen Energieträger ist ins Stocken gekommen. Ein Spitzentreffen im Kanzleramt soll das ändern.
Durch den Datenleak auf Twitter sind nach Angaben der Bundesregierung keine sensiblen Daten des Kanzleramts veröffentlicht worden. Das gilt laut der Vize-Regierungssprecherin auch für die Kanzlerin. Der Vorfall werde dennoch "sehr ernst" genommen.
Für Linke-Fraktionschefin Wagenknecht sind die "Gelbwesten"-Proteste in Frankreich vorbildlich. Sie zeigten, wie durch "Druck der Straße" das Volk einer Regierung Zugeständnisse abtrotzen könne. Dass "Druck der Straße" in Frankreich auch den Einsatz von Gewalt einbezieht, erwähnt sie nicht.
Er ist Deutschlands beliebtester Politiker, Bundestagspräsident und Pate der CDU. In dieser Parteitagswoche zieht er Strippen - und hält sich selbst eine Tür zum Kanzleramt offen. Von Wolfram Weimer
Wie sehr zieht Schäuble bei der Merkel-Nachfolge im Hintergrund die Strippen? Offenbar schmiedete er schon vor einigen Jahren Pläne, um die Frau im Kanzleramt abzulösen. So sagt es nun zumindest CDU-Kandidat Merz. Von Gudula Hörr
Anfang Dezember wählt die CDU eine neue Vorsitzende oder einen neuen Vorsitzenden. Regierungschefin will Kanzlerin Merkel trotzdem bis zum Ende der Legislaturperiode bleiben. Sollte sie es sich anders überlegen, gibt es zwei Möglichkeiten. Von Hubertus Volmer
Friedrich Merz hat gute Chancen auf den Posten des CDU-Vorsitzenden, glaubt Ex-SPD-Chef Gabriel. Und er ist sich sicher: Der einstige Merkel-Rivale will noch höher hinaus, bis ins Kanzleramt. Ob die SPD dabei mitmacht, bezweifelt Gabriel allerdings.
Ende September protestiert Yigit bei einer Pressekonferenz im Kanzleramt gegen die Politik in der Türkei. Anschließend soll der Journalist laut Medien ausgewiesen werden. Das stimmt nicht, erklärt nun die zuständige Behörde: "Für ihn ist keine Abschiebung geplant."