Citigroup

Die schwer angeschlagene Citigroup spricht Kreisen zufolge mit dem US-Finanzministerium und der US-Notenbank Fed über Wege aus der Finanzkrise. Zu den diskutierten Möglichkeiten gehöre die öffentliche Unterstützung der Bank durch die Regierung oder eine weitere Investition, sagte eine mit der Sachlage vertraute Person.

Die tief im Strudel der Finanzkrise steckende US-Großbank spielt derzeit verschiedene Szenarien für ihr weiteres Vorgehen durch. Zu den Möglichkeiten gehöre der Verkauf von Unternehmensteilen oder die Fusion mit einem anderen Institut, verlautete aus Konzernkreisen. Das Führungsgremium der Bank soll noch heute zusammenkommen.

Die tief im Strudel der Finanzkrise steckende US-Großbank Citigroup und ihr umstrittener Chef Vikram Pandit bekommen demonstrativ Unterstützung von ihrem saudischen Großaktionär. Prinz Alwalid bin Talal kündigte an, seinen Citigroup-Anteil wieder von vier auf fünf Prozent aufzustocken. Die Citigroup-Aktie sackte dennoch zeitweilig um weitere 25 Prozent auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren ab.

Der US-Finanzkonzern Citigroup unternimmt zur Bewältigung der Kreditkrise einen weiteren kostspieligen Schritt. Die Großbank bucht Vermögenswerten aus externen Zweckgesellschaften in die eigenen Bücher.

Die US-Bank stemmt sich mit aller Macht gegen die Folgen der Finanzkrise. Nach der Ankündigung eines groß angelegten Stellenabbaus, folgt jetzt die Schließung des Hedgefonds "Corporate Special Opportunities" (CSO). Der Fonds soll im vergangenen Monat 53 Prozent an Wert verloren haben. Die an dem Fonds beteiligten Investoren dürften für jeden Dollar nicht mehr als zehn Cent erhalten, schätzen Insider.

Weltweite Konjunktursorgen und die Massenentlassungen bei der Citigroup drücken die US-Börsen wieder tief ins Minus. Nach den USA rutscht mit Japan nun auch die zweitgrößte Volkswirtschaft in eine Rezession.

Die Großbank Citigroup will bis zu 50.000 Arbeitsplätze abbauen. Gründe seien der Wirtschafsabschwung und die verschärften Bedingungen an den Kreditmärkten, so das Management der zweitgrößten Bank der USA.

Die US-Großbank Citigroup will offenbar erneut tausende Arbeitsplätze abbauen. Beginnend noch in dieser Woche wird die Bank nach einem Zeitungsbericht mindestens 10.000 Angestellten in der Investmentbanking- sowie anderen Sparten weltweit die Kündigungspapiere übergeben. Die Personalausgaben sollen um ein Viertel gesenkt werden.

Das US-Finanzministerium kauft wie geplant Bankaktien im Wert von 125 Mrd. US-Dollar (97 Mrd. Euro). Die größten Einzelbeträge gehen an die Geldhäuser Wells Fargo, Citigroup und JP Morgan Chase.

JP Morgan Chase löst die Citigroup als größte US-Bank nach Vermögenswerten ab. Die Citigroup verfügt nach eigenen Angaben "nur" über Vermögenswerte in Höhe von 2,05 Billionen Dollar.