Continental

Die fränkische Schaeffler-Gruppe legt die Karten auf den Tisch. Sie bietet den Aktionären von Continental mehr als 69 Euro pro Anteilsschein. Nun ist das Management des Autozulieferers am Zug. Anleger spekulieren auf eine Erhöhung des Angebots, die Aktien stiegen an der Frankfurter Börse auf mehr als 73 Euro.

Der Familienkonzern Schaeffler hat sich angeblich den Zugriff auf 30 Prozent der Continental-Aktien gesichert. Damit steige der Druck auf das Conti-Management, heißt es in einem Zeitungsbericht.

Die Schaeffler-Gruppe will nach Informationen der "Financial Times" den Autozulieferer und Reifenhersteller Continental übernehmen. Dazu soll es bereits erste Gespräche geben, heißt es aus London. Sollte Continental das Angebot zurückweisen, plant der fränkische Wälzlager-Hersteller offenbar eine feindliche Übernahme.

Die Schaeffler-Gruppe will nach Informationen der "Financial Times" den Autozulieferer und Reifenhersteller Continental übernehmen. Dazu soll es bereits erste Gespräche geben, heißt es aus London. Sollte Continental das Angebot zurückweisen, plant der fränkische Wälzlager-Hersteller offenbar eine feindliche Übernahme.

Infolge der Finanzkrise bricht erstmals eine größere US-Bank zusammen. Nach Angaben der Bankenaufsicht übernimmt bei der Hypotheken- und Bausparkbank IndyMac ab sofort der Einlagensicherungsfonds FDIC das Ruder. Laut FDIC handelt es sich um den größten Banken-Crash in den USA seit dem Kollaps der Continental Illinois National Bank im Jahr 1984.

Unter dem Druck der hohen Treibstoffkosten haben die beiden US-Fluggesellschaften United Airlines und Continental eine umfassende Partnerschaft beschlossen. Wie die beiden Fluggesellschaften mitteilten, wird Continental Airlines die Flugallianz SkyTeam verlassen und wie United ebenfalls Mitglied des Bündnisses Star Alliance mit der Lufthansa werden.

Die Kostensteigerung bei Flugbenzin führt in Deutschland zur Einstellung einer ersten Transatlantikverbindung. Die US-Fluggesellschaft Continental Airlines fliegt am 3. September das letzte Mal von Köln/Bonn nach New York-Newark.

Wegen der Rekord-Treibstoffpreise muss nun auch die US-Fluggesellschaft Continental Airlines zum Rotstift greifen. Die Nummer 5 unter den US-Airlines will ihr Angebot ausdünnen und 3000 Arbeitsplätze abbauen.

Der Autozulieferer Continental will an seiner renditeschwachen Lkw-Reifensparte vorerst festhalten. Presseberichte über Kontakte nach Italien weist eine Sprecherin zurück: "Es gibt keinerlei Verkaufsgespräche".

Die US-Fluggesellschaften United Airlines (UAL) und US Airways haben ihre Fusionspläne vorerst auf Eis gelegt. UAL-Chef Tilton habe seinem US-Airways-Kollegen Parker mitgeteilt, es sei am besten, den geplanten Zusammenschluss vorerst aufzugeben, hieß es in Unternehmenskreisen. UAL sei sich weitgehend über eine Allianz mit Continental einig geworden.