Demokraten

Die US-Demokraten verschärfen im Ringen um einen Truppenabzug aus dem Irak den Druck auf Präsident Bush. Das von ihnen beherrschte Repräsentantenhaus billigt mit knapper Mehrheit einen Etatentwurf, der zugleich den Rückzug aller US-Soldaten bis September 2008 vorsieht. Bush will sein Veto gegen die Verknüpfung des Etats mit dem Abzugstermin einlegen.

Zehn Monate vor der ersten Vorwahl ist der Kampf zwischen den führenden demokratischen US-Präsidentschaftsbewerbern Hillary Clinton und Barack Obama um die möglicherweise entscheidenden Stimmen der afroamerikanischen Bevölkerung voll entbrannt.

Der Vorsitzende des für den Militärhaushalt zuständigen Unterausschusses, Murtha, sagte, der militärische Teil des entsprechenden Haushaltsgesetzes werde 98 Milliarden Dollar umfassen. Das wären fünf Milliarden Dollar mehr, als Präsident Bush verlangt hatte.

Das Feld der Demokraten-Bewerber für die Präsidentschaftswahl in den USA wird immer größer. Der einflussreiche Senator Joseph Biden kündigte an, bei den Vorwahlen seiner Partei kandidieren zu wollen.

Der unterlegene demokratische Spitzenkandidat bei der US-Präsidentschaftswahl 2004, John Kerry, wird sich entgegen allgemeinen Erwartungen 2008 nicht erneut um den Einzug ins Weiße Haus bemühen.

Die EU sieht nach dem Wahlsieg des demokratischen Lagers die Chance für einen Neuanfang der Beziehungen zu Serbien.

Umfragen deuten darauf hin, dass sie gute Chancen hat, von ihrer demokratischen Partei als Spitzenkandidatin für die Präsidentenwahl am 4. November 2008 nominiert zu werden.

Die demokratische US-Senatorin will Präsidentin der Vereinigten Staaten werden. "Ich bin dabei und ich will gewinnen", heißt es in riesigen Lettern auf ihrer Website.

In der Demokratischen Republik Kongo hat Präsident Joseph Kabila mit einem Sieg bei den Senatswahlen seine Macht ausbauen können.

Auf ihrer Webseite kündigt die demokratische Senatorin von New York die Gründung eines Sondierungskomitees für eine Bewerbung bei den Präsidentschaftswahlen 2008 an.