Demokraten

Der frühere Stabschef von US-Vizepräsident Dick Cheney, Lewis Libby, muss nun doch nicht ins Gefängnis. Die oppositionellen Demokraten sind empört.

Der US-Präsidentschaftsanwärter Barack Obama hat in den vergangenen drei Monaten 32,5 Millionen Dollar an Spenden eingesammelt. Damit kommt der innerparteiliche Rivale von Hillary Clinton auf die höchste jemals von einem Demokraten in einem Quartal eingesammelte Summe.

Nach dem Militärputsch gegen Abbas und die Institutionen der Autonomiebehörde dürften nur noch wenige von Israel eine Anerkennung der "demokratisch gewählten" Hamas fordern.

Der demokratische US-Kongressabgeordnete Lantos hat dem früheren Bundeskanzler Schröder "politische Prostitution" vorgeworfen. In einer Rede anlässlich der Einweihung eines Denkmals für die Opfer des Kommunismus sagte Lantos, er erwarte nun bessere transatlantische Beziehungen, da sowohl Schröder als auch der französische Präsident Chirac aus dem Amt geschieden seien. Die Bundesregierung reagiert empört.

Die Kritik an seinem Vorgehen gegen die Opposition hat Kremlchef Wladimir Putin auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm eingeholt.

Wer gehofft hatte, nach den Fernsehdebatten der Präsidentschaftskandidaten klarer zu sehen, wird enttäuscht. Sowohl demokratische als auch republikanische Kandidaten überzeugen nicht recht.

Die mögliche demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton will im Falle ihres Einzugs ins Weiße Haus als erste Amtshandlung die US-Soldaten aus dem Irak abziehen.

Eine Internet-Gemeinde arbeitet gerade daran, auf der winzigen Fidschi-Insel ihre Utopie von einer perfekten Gesellschaft zu verwirklichen - friedlich, demokratisch und ökologisch wie ethisch korrekt.

Russlands Präsident Putin warnt im Streit um den geplanten US-Raketenschild vor einem Atom-Konflikt und kritisiert den Westen in Menschenrechtsfragen..

Wer meint, dass in den USA nach dem Wahlerfolg der Demokraten ein frischer Wind einzieht, der irrt. Vielleicht gibt's ein wenig Zugluft, aber das war’s dann auch.