Der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori Seiki wird von seinem japanischen Partner übernommen. Eigentlich war die Fusion bis zum Jahr 2020 angestrebt, die Entscheidung kommt überraschend. Die Aktie klettert auf ein Rekordhoch.
Der Dax holt die Verluste des Vortages locker auf, die Stimmung ist gut, eine bunte Mischung steht auf der Gewinnerliste. Nachdem der Bankenstresstest keine Begeisterung hervorgerufen hat, setzen Händler nun auf positive Impulse durch Quartalsberichte.
Tiefrote Vorzeichen am Markt. Mit dem zunehmenden Rückzug internationaler Investoren fallen die Kurse. Dabei werden selbst Unternehmen mit guten Geschäften abgestraft. Andere Papiere werden nach schlechten Zahlen regelrecht zerlegt.
Der Konflikt mit Russland hinterlässt bei den deutschen Maschinenbauern Spuren. Das zweite Quartal enttäuscht, der Branchenverband VDMA kappt deshalb die Jahresprognose. Am Jahresende könnten dennoch Rekordzahlen warten.
Nach dem schwachen Vorjahr haben sich die Auftragsbücher der deutschen Maschinenbauer im Januar wieder gefüllt. Die weitere Entwicklung sieht der Branchenverband VDMA allerdings skeptisch - Schuld ist die politische Lage auf der ukrainischen Halbinsel Krim.
Dem ordentlichen Wochenauftakt folgt ein vorsichtiger zweiter Handelstag. Drei Dax-Unternehmen ziehen den kompletten Index in die Tiefe. Auch eine festere Wall Street kann dem Markt nicht ins Plus helfen. Im Blick steht zudem Xing - als Anlegerverwöhner.
Abgerechnet wird am Schluss, aber nach neun Monaten kann sich der MDax mehr als sehen lassen. Seit Januar ein Plus von 26 Prozent, dagegen verblassen die 13 Prozent aus dem Dax. Viele Aktien sind trotz Allzeithoch noch aussichtsreich. Von Benjamin Feingold
Die Berichtssaison in Europa steuert auf ihren Höhepunkt zu. In Deutschland gibt es unter anderem Ergebnisse von Deutsche Börse, Software AG und BASF. Im europäischen Ausland öffnen Credit Suisse und ABB ihre Bücher. Die Signale sind bislang recht optimistisch.
Wenn der Kurs der Gildemeister-Aktie bis zum 21.9.12 oberhalb von 10 Euro verbleibt, dann können Anleger mit einem Bonus-Zertifikat einen Ertrag von 3,20 Prozent erzielen, was einer Jahresrendite von knapp 23 Prozent gleichkommet von Walter Kozubek, ZertifikateReport
Deutschlands Maschinenbauer werden zunehmend Opfer der Schuldenkrise in der Eurozone. Der Auftragseingang sinkt erneut, vor allem aus den südeuropäischen Staaten bleiben die Order aus. Auch China schwächelt, allerdings springen der deutschen Schlüsselindustrie dafür die Schwellenländer-Märkte stützend bei. Der Branchenverband VDMA wagt einen positiven Ausblick.
Deutschlands Maschinenbauer schließen den turbulenten Oktober mit einem Auftragsplus ab. Der von manchen Experten befürchtete Einbruch bei den Bestellungen sei weiter ausgeblieben, stellt der Branchenverband VDMA fest.
Rund 900.000 Mitarbeiter beschäftigen die deutschen Maschinenbauer hierzulande. Der Gesamtumsatz liegt jenseits von 180 Mrd. Euro. Die deutsche Schlüsselindustrie ist sehr gut aufgestellt, ihre Auftragsbücher weiter prall gefüllt - auch denk der immer noch anziehenden Nachfrage aus dem Inland.
Gildemeister plant einen Ausbau des Geschäfts mit erneuerbaren Energien. Der Werkzeugmaschinenbauer will bis Jahresende rund drei Millionen eigene Aktien zurückkaufen. Er macht sich dazu den momentan niedrigen Kurs zunutze.
Der deutsche Maschinenbau ist mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet und stellt sich nun auf ein stärkeres Wachstum ein. Die Produktionsprognose wird deutlich erhöht. Allerdings bleibt bei aller Euphorie ein Restrisiko.
Die Furcht vor einem Super-GAU im japanischen Atomkraftwerk Fukushima drückt den Dax den dritten Tag in Folge ins Minus. Die Abwärtsbewegung beschleunigt sich nach Aussagen von EU-Energiekommissar Oettinger zu möglicherweise bevorstehenden katastrophalen Ereignissen.