Finanzmärkte

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Finanzmärkte

Demonstranten protestieren vor einer Filiale der Deutschen Bank in Köln.
19.10.2011 10:29

Deutsche Bank zu "risikoreich"? Geißler ruft nach Zerschlagung

Kritik an der Macht der Banken und Finanzmärkten gehört inzwischen fast zum guten Ton. Nun fordert auch der ehemalige CDU-Generalsekretär Geißler eine Zerschlagung der Deutschen Bank. Deren Investmentgeschäft sei risikoreich, die Bank laufe Gefahr, "dass sie in Schwierigkeiten gerät".

Obwohl selbst Zielscheibe der Proteste, zeigt Merkel Verständnis für die Demonstranten.
17.10.2011 11:28

"Berechtigtes Gerechtigkeitsverlangen" Merkel versteht Demonstranten

Die Massenproteste gegen die Macht der Finanzmärkte hinterlassen Wirkung. Selbst die Kanzlerin verliert wohlwollende Worte über die Demonstranten, deren Motivation sie "auch persönlich" nachvollziehen kann. In Frankfurt und Hamburg harren einige Aktivisten in Protestcamps aus - der Linkspartei macht das Hoffnung auf eine permanente Bewegung.

Proteste auch am Sonntag vor dem Brandenburger Tor in Berlin.
17.10.2011 07:38

Vorstoß zur Banken-Zerschlagung Schwarz-Gelb kontert Gabriel

Nach Ansicht von SPD-Chef Gabriel ist die "grenzenlose Freiheit der Märkte" ein Auslaufmodell. Sein Vorschlag zur Trennung von Investmentbanking und Geschäftsbanken wird jedoch von Union und FDP als "populistisch" zurückgewiesen. Der ehemalige Linken-Chef Lafontaine wirft Kanzlerin Merkel vor, von der Wirkungsweise der Finanzmärkte "schlicht und einfach nichts zu verstehen".

Proteste vor dem Bundestag in Berlin.
16.10.2011 07:33

"Der Funke ist übergesprungen" "Occupy"-Welle schwappt über

Auf der ganzen Welt demonstrieren Menschen nach dem Vorbild der "Occupy Wall Street"-Bewegung gegen die Macht der Finanzmärkte. In Berlin räumt die Polizei eine Sitzblockade vor dem Bundestag und stellt sich auf einen weiteren Tag des Protestes ein. In New York gibt es 70 Festnahmen sowie einige Verletzte.

Demonstranten ziehen durch Madrid.
15.10.2011 22:00

"Ihr verzockt unsere Zukunft" Hunderttausende protestieren weltweit

Der Unmut macht sich breit. Weltweit demonstrieren Hunderttausende gegen die Macht der Finanzmärkte. Allein in Deutschland gehen rund 40.000 Menschen auf die Straße. Vor der EZB errichten Demonstranten Zelte für einen längeren Protest. Auch in Asien, Australien und den USA gibt es Proteste.

Autonome zünden in Rom Autos an.
15.10.2011 19:38

Vermummte legen Feuer Proteste in Rom eskalieren

Bei Protesten gegen Berlusconi und die Macht der Finanzmärkte kommt es in Italien zu schweren Ausschreitungen. Autonome bewerfen das Verteidigungsministerium mit Sprengsätzen, Autos brennen. Die Polizei setzt Wasserwerfer ein. 70 Menschen werden verletzt, einige von ihnen schwer.

In aller Welt demonstrieren Zehntausende gegen die Macht der Banken und Finanzmärkte.
15.10.2011 19:06

SPD-Chef fordert Zerschlagung Gabriel denkt Banken neu

Die Kritik an der Macht der Finanzmärkte und Banken wächst. Nicht nur, dass inzwischen Hunderttausende in aller Welt protestieren. Nun ruft SPD-Chef Gabriel nach einer Zerschlagung deutscher Banken. Linksparteichef Ernst will gleich die Verstaatlichung.

Ein Demonstrant in der japanischen Hauptstadt Tokio.
15.10.2011 07:11

New York, London, Frankfurt "99 Prozent" gehen auf die Straße

Viele deutsche Städte bereiten sich auf Demonstrationen nach dem Vorbild der "Occupy Wall Street"-Bewegung in New York vor. Am weltweiten Aktionstag gegen die Macht der Finanzmärkte hoffen die Initiatoren auf ein Überschwappen der Protestwelle. In Frankfurt ist eine Mahnwache vor der EZB geplant. In den USA kommt es zu Festnahmen.

10.10.2011 07:14

Zweiter Rettungsversuch Dexia-Bank wird verstaatlicht

Die Tage der Dexia-Bank sind gezählt. Belgien und Frankreich beschließen, das Institut aufzuspalten und die Teile zu verstaatlichen. Die Finanzmärkte schauen mit Argusaugen auf den Fall: Er gilt vielen Investoren als Test dafür, ob es Europa gelingt, den Zusammenbruch von Banken zu verhindern.

Geißler: Die Leute wollen sich nicht mehr abhängig machen lassen.
07.10.2011 10:11

"Occupy"-Bewegung auch hier möglich Geißler würde mitmachen

Heiner Geißler, ehemaliger CDU-Generalsekretär, Schlichter bei "S21" und heute Attac-Mitglied, würde sich an Protesten wie in New York gegen die Macht der Banken beteiligen. Er ist sich sicher, dass es bald auch in Europa ähnliche Proteste geben wird. Immer mehr junge Leute wollten sich nicht mehr von den Finanzmärkten abhängig machen lassen.

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