Flugzeuge

Teichrohrsänger haben allem Anschein nach einen echten Navigationssinn und finden ihr Ziel selbst dann wieder, wenn sie im Flugzeug mehr als 1000 Kilometer vom Kurs abgebracht werden.

Eingefleischte FKK-Anhänger können sich in diesem Sommer schon im Flugzeug auf dem Weg nach Heringsdorf auf Usedom entblättern.

Amerikanische Rüstungsunternehmen konkurrieren um lukrative Aufträge aus dem Pentagon. Im Wettbewerb um den Bau des nächsten US-Langstreckenbombers hat Boeing einen starken Partner gefunden.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus darf sich über zahlreiche Aufträge zu Jahresbeginn freuen. Für den noch in der Entwicklung befindlichen Langstreckenjet A350 XWB gab es alleine 36 Bestellungen.

Das Luftverkehrsaufkommen wächst weltweit. Die Fluggesellschaften sind froh um jede neue Maschine. Doch einfach wird das laufende Jahr für die beiden Hersteller Airbus und Boeing trotzdem nicht.

Die australische Fluggesellschaft Qantas erwägt wegen der Lieferverzögerungen beim 787 Dreamliner von Boeing Schadensersatzforderungen gegen den US-Flugzeugbauer. Der Vertrag mit Boeing sehe derartige Zahlungen unter gewissen Umständen vor, und man werde dieses Thema in den kommenden Wochen ansprechen, teilte Quantas mit.

Der Flugzeugbauer Airbus darf sich über ein erfolgreiches Jahr 2007 freuen. Beim Verkauf lag das Unternehmen nur knapp hinter dem Erzrivalen Boeing und die Auftragsbücher sind voll. Allerdings wird sich der Boom 2008 wohl nicht fortsetzen.

Um die Folgen der Dollar-Schwäche abzufangen, wagt sich Airbus in die Höhle des Löwen und plant ein erstes Werk in den USA. Ihren Rivalen im Konkurrenzkampf um den Bau des neuen US-Tankflugzeugs greifen die Europäer damit in der Heimat an.

Ziel des Projekts der Fluggesellschaft Virgin Atlantic ist es, den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Luftfahrt zu verringern. Virgin arbeitet beim dem Thema Biosprit mit Boeing und GE Aviations zusammen. Der Flug soll den Ingenieuren wichtige Erkenntnisse für die Passagierflüge der Zukunft liefern.

Der schwache Dollar und die sich abzeichnende Rezession in den USA lassen die Skepsis beim Flugzeugbauer Airbus wachsen. Für das kommende Jahr rechnet die EADS-Tochter mit deutlich weniger Aufträgen. Die erwartete Shopping-Tour der US-Airlines wird es erst mal nicht geben. Unter diesen Vorzeichen soll bei Airbus weiter gespart werden. Auch Zukäufe in Übersee sind nicht auszuschließen.