Flugzeuge

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Flugzeuge

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19.02.2007 12:41

Airbus-Sanierung stockt EADS zwischen den Stühlen

Der europäische Luftfahrtkonzern hat die Bekanntgabe seines Airbus-Sanierungsprogramms "Power8" für Dienstag kurzfristig abgesagt. Grund ist ein Streit über das Ausmaß der geplanten Sparmaßnahmen sowie die Arbeitsaufteilung der nationalen Standorte für das neue Flugzeug A350 XWB. EADS will mehr Arbeit an Zulieferer auslagern, was zu einem massiven Stellenabbau führen könnte. EADS sitzt schon zwischen mehreren Stühlen. Nun prüft auch noch der Golf-Staat Katar einen Einstieg.

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19.02.2007 07:56

Gerüchte aus Hamburg A380 soll bleiben

Das Airbus-Großraumflugzeug A380 wird einem Zeitungsbericht zufolge weiter auch im Hamburger Werk der EADS-Tochter produziert. Dies habe das operative Führungsgremium am Sonntag beschlossen, heißt es. Der Standort Buxtehude stehe hingegen auf der Kippe. Damit hätte sich die Bundesregierung mit der Forderung offenbar weitgehend durchgesetzt, die deutschen Standorte bei der Airbus-Sanierung nicht zu benachteiligen.

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17.02.2007 15:14

Korruption bei EADS Ex-Manager vor Gericht

Zwei ehemalige Manager des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS und ein früherer Bereichsleiter der EADS-Tochter Airbus müssen sich ab diesem Montag wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und besonders schwerer Untreue vor Gericht verantworten.

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13.02.2007 16:55

Faire Lastenverteilung EADS-Gipfel in Berlin

Die Spitze des EADS-Konzerns hat Bundes- und Landespolitikern offenbar eine ausgewogene Lastenverteilung zwischen deutschen und französischen Standorten bei der Airbus-Sanierung zugesagt. Während Niedersachsens Ministerpräsident Wulff nach dem Gipfeltreffen von Einigkeit über eine faire Restrukturierung sprach, nannte EADS-Co-Chef Enders das Treffen in vornehmer Zurückhaltung "konstruktiv".

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13.02.2007 16:21

Flüge in die USA Lufthansa will A380 testen

Als einzige Fluggesellschaft wird die Deutsche Lufthansa das neue Großraumflugzeug A380 unter realistischen Bedingungen testen und erstmals in die USA fliegen. Im März seien drei Langstreckenflüge von Frankfurt nach New York, Washington, Hongkong und zurück geplant, teilte die Lufthansa am Dienstag in Frankfurt mit. An Bord der Sonderflüge werden jeweils rund 500 Mitarbeiter von Airbus und Lufthansa mitreisen, die gleichzeitig Bordsysteme und -einrichtungen prüfen.

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05.02.2007 15:02

Minister will kämpfen Glos legt bei EADS nach

Im Ringen um den Erhalt der deutschen Airbus-Arbeitsplätze bleibt Wirtschaftsminister Glos auf Konfrontationskurs zum Mutterkonzern EADS. Während Regierungssprecher Steg versuchte, die Drohung von Glos zu entschärfen, verteidigte der CSU-Politiker seine Position, EADS notfalls Rüstungsaufträge zu entziehen. "Wir kämpfen mit allen Möglichkeiten, die wir haben", betonte Glos.

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05.02.2007 14:50

Alberne Drohgebärden Airbus muss saniert werden

Die Probleme mit dem Riesenflieger A380 rühren in erster Linie aus der dezentralen Organisation bei Airbus, aus der mangelnden Kommunikation zwischen den Hauptstandorten Hamburg und Toulouse.

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05.02.2007 07:08

Kritik von allen Seiten Glos' Kampf um Airbus-Jobs

Wirtschaftsminister Glos erntet bei SPD, Grünen und FDP mit der Drohung, dem Airbus-Mutterkonzern EADS im Ringen um deutsche Arbeitsplätze Rüstungsaufträge zu entziehen, vor allem Kritik. Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Wend, erklärt in einem Zeitungsinterview: "Es ist richtig, dass wir die Interessen des Standorts Deutschland massiv vertreten." Wichtig sei aber auch, "dass solche Gespräche vertraulich stattfinden".

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03.02.2007 11:13

Deutsche Werke gut, nicht besser Airbus vergleicht Standorte

Interne Studien zur Produktivität der Airbus-Werke zeigen nach Informationen aus Konzernkreisen keine entscheidenden Unterschiede. "Solche Studien machen wir seit langem, um zu sehen, wo wir im Konzern voneinander lernen können", erklärten Konzernkreise am Samstag. Damit widersprachen sie einem Pressebericht, wonach die deutschen Werke besser abgeschnitten hätten als die französischen Standorte.

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02.02.2007 08:35

Proteste gegen Jobabbau Airbus macht mobil

Mit einem bundesweiten Aktionstag wollen mehrere tausend Airbus-Mitarbeiter heute gegen die befürchteten Arbeitsplatzverluste und Produktionsverlagerungen beim europäischen Flugzeugbauer protestieren. Den Auftakt macht am Morgen eine Kundgebung im süddeutschen Laupheim, dann folgen Demonstrationen in Bremen, Hamburg und Varel. Die Airbus-Betriebsräte sehen 5.000 bis 8.000 Arbeitsplätze in Gefahr.

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