Ford

Ford-Chef Alan Mulally hat sich für seine Andeutung vor Journalisten entschuldigt, US-Präsident George W. Bush hätte sich jüngst versehentlich fast selbst in die Luft gesprengt. Er habe nicht erwartet, dass Journalisten die Geschichte für bare Münze nähmen. Der Präsident fand die Geschichte nicht lustig. "Die Geschichte stimmt so nicht - und weiter will ich das nicht kommentieren", hatte eine Sprecherin gesagt.

Die Deutsche Telekom will offenbar 1,2 Milliarden Euro Schadenersatz von der polnischen Elektrim fordern.

Als Alan Mulally am Mittwoch im Vorfeld der New York Auto Show in eine Fernsehkamera lief, wirkte er so entspannt wie ein CEO nur wirken kann. Ein breites Lächeln, eifriges Kopfnicken auf jede Frage zum Turnaround bei Ford - von Messe-Stress keine Spur. Einen Tag später ist klar, waum Mulally so strahlte.

Brandenburg und Sachsen-Anhalt fordern, dass auch der Osten trotz seiner besseren Versorgung mit Krippenplätzen zu gleichen Teilen von Bundesgeldern profitieren müsse.

Westdeutsche Politiker fordern einen langfristigen Stopp der Finanzhilfen für den Osten. Bayerns Innenminister Beckstein glaubt, dass im Westen ein Nachholbedarf entstanden sei, der nun ausgeglichen werden müsse. Die SPD-Chefin in NRW, Kraft, bedauert die "Pflicht der armen West-Städte, in den boomenden Osten investieren" zu müssen. SPD-Fraktionsvize Hübner würde gerne alle Ost-Länder zusammenlegen.

In den USA sind Rufe nach einer Untersuchung der Folter-Vorwürfe des Al-Kaida-Mitglieds Chalid Scheich Mohammed laut geworden.

Ein generelles Rauchverbot in Gaststätten mit Ausnahmen nur für separate Räume steht möglicherweise auf der Kippe. Immer mehr Länder fordern Sonderregelungen.

Bolivianische Koka-Bauern wollen es nicht länger hinnehmen, dass ein US-Konzern mit dem Namen ihrer Pflanze weltweit Geschäfte macht.

Seit Jahren diskutiert man an den amerikanischen Börsen darüber, wie der Markt für ausländische Unternehmen attraktiver gemacht werden kann. Reformen müssen her, sind sich die Experten einig, und über einige Details wurde am Dienstag in Washington diskutiert, wo sich ein einmaliges "Dream Team" versammelt hatte.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Freilassung des festgenommenen Oppositionsführers Simbabwes, Morgan Tsvangirai, gefordert.