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Hessens SPD-Chefin möchte sich mit einer rot-grünen Koalition von der Linkspartei tolerieren lassen. Da haben die Grünen jedoch im Vorfeld schon mitzureden.

Die USA fordern Russland ultimativ zu einer Einstellung der Kampfhandlungen im Südkaukasus-Krieg auf. Sollte Moskau nicht sofort einlenken und einer Waffenruhe zustimmen, werde dies "bleibende Auswirkungen" auf das Verhältnis Moskaus auf Washington haben. Derweil versenkt die russische Marine ein georgisches Kriegsschiff.

In Deutschland sind im ersten Halbjahr so viele Arbeitstage wie nie wegen Streiks ausgefallen. Alleine bei der Lufthansa fielen seit Anfang Juli 25.000 Werktage ins Wasser. Experten fordern eine Einschränkung der Tarifautonomie und ein Verbot von Warn- und Sympathiestreiks. Die Politik sei gefragt, dem Gewerkschaftswettbewerb Einhalt zu gebieten.

Dutzende Peking-Starter fordern in einem Offenen Brief an den chinesischen Präsidenten Hu Jintao die Einhaltung der Menschenrechte sowie eine friedliche Lösung der Tibet-Frage.

Mladic soll für schwerste Kriegsverbrechen wie die Ermordung von bis zu 8000 Muslimen im Juli 1995 in Srebrenica verantwortlich sein.

Die schwachen US-Vorgaben haben in Asien für weitere Abschläge gesorgt. Selbst die gefallenen Ölpreise konnten die Märkte nicht stützen. Im Gegenteil, diese setzten auch noch die Titel der Förderer und Minen unter Druck.

Mitten im heißen römischen Sommer ist ein "Krieg um die Droschkenkutschen" entbrannt. Tierschützer fordern Touristen auf, die romantische Kutschfahrt durch die Ewige Stadt zu boykottieren.

Der viermalige Weltmeister Sebastien Loeb hat die Rallye Finnland gewonnen. Der Franzose siegte im Citroen C4 mit 9 Sekunden Vorsprung auf den finnischen WM-Spitzenreiter Mikko Hirvonen im Ford Focus.

Frank Bsirskes Südseereise sorgt für Aufsehen. Weil Bsirske, der auch im Aufsichtsrat der Lufthansa sitzt, kurz vor Beginn des Streiks auf Kosten der Fluggesellschaft in der ersten Klasse flog, fordern Politiker jetzt seinen Rücktritt.

Im Streit um den Kurs in der deutschen Energiepolitik warnt die Deutschen Energie-Agentur (dena) vor einer Versorgungslücke. Die Experten fordern neue Kohle- und Erdgaskraftwerke - oder längere Laufzeiten für bestehende Kernkraftwerke.