Friedensnobelpreis

Nachdem Al Gore den Friedensnobelpreis erhalten hat, glauben viele daran, er werde sich noch einmal um das Amt des Präsidenten bewerben. Doch erste Meinungsumfragen verheißen keine guten Aussichten.

Nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an Al Gore und den UN-Klimarat überschlagen sich die Parteifreunde des früheren Vize-Präsidenten mit lobenden Glückwunschbotschaften und die Beobachter des Kandidatenwahlkampfs der Demokraten mit Spekulationen.

Der Friedensnobelpreis geht an den früheren US-Vizepräsidenten und Klimaschützer Al Gore und den wissenschaftlichen UN-Ausschuss IPCC. In einer schriftlichen Erklärung begründet das Nobelkomitee seine Entscheidung.

Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an den früheren US-Vizepräsidenten Al Gore und den Weltklimarat (IPCC).

Bis zur möglichen Verleihung des Friedensnobelpreises an Ex-Kanzler Helmut Kohl ist auch nach der doppelten Nominierung durch den früheren Preisträger Michail Gorbatschow und EU-Kommissionspräsident Jos Manuel Barroso noch ein sehr weiter Weg.

Boxlegende Muhammad Ali ist von einer US-Stiftung für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden.

Die guatemaltekische Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Mench hat offiziell ihre Kandidatur für das Präsidentenamt in Guatemala angemeldet.

Der frühere US-Präsident Carter hat dem amtierenden Präsidenten Bush Anfang September 2002 die Leviten gelesen. Das Nobelkomitee will die Verleihung des Friedensnobelpreises an Carter auch als Kritik an der Politik Bushs verstanden wissen.

Nachdem Al Gore den Friedensnobelpreis erhalten hat, glauben viele daran, er werde sich noch einmal um das Amt des Präsidenten bewerben. Doch erste Meinungsumfragen verheißen keine guten Aussichten.